Mitglied inaktiv
liebe biggi, inzwischen sind meine zwillis 8 wochen alt und ich habe einfach keine nerven mehr auf die pumperei... an den busen habe ich sie die ganze zeit nicht bekommen, stillberatung ist im ruhrgebiet leider mangelware, zumindest in dortmund...(wie wird man stillberaterin?welche voraussetzungen muß man erfüllen?) inzwischen bin ich so genervt von der pumperei, das ich nunh aufgeben werde...allerdings mit ziemlich schlechtem gewissen, aber so gehts nicht weiter, ich krieg keinen schlaf mehr, habe überhaupt keine sekunde mehr zeit für mich, alles leidet unter der dämlichen abpumperei. ständig der blick zur uhr, ich fühle mich so furhctbar ans haus gebunden, das ich schon gar nicht mehr weg gehen mag - ich muß ja doch gleich wieder nach hause zum pumpen. inzwischen schmerzt mich der pumpvorgang auch wahnsinnig, ständig habe ich knoten in der brust, die ich nur in der warmen badewanne und dann per hand weg bekomme. und zu allem überfluss reicht die milch noch nicht mal aus, um meine beiden voll damit zu ernähren, egal wie sehr ich versuche die milchmenge ztu steigern! als ich dem ganzen nmoch positiver gegenüberstand konnte ich pro pumpvorgang 200 ml je seite abpumpen (so habe ich wenigstens einen guten vorrat tiefgefroren und kann die zwei noch 4 wochen mit mumi ernähren, ohne zu pumpen). nun kommen so zwischen 50 und 80 ml je seite... das frustriert natürlich noch weiter... dazu kommt dann noch das schlechte gewissen, das meine 3jährige nicht nur wegen der zwillis zu kurz kommt, sopndern auch noch wg der pumpe! wie muß ich nun vorgehen, um abzustillen? bei meiner großen hat sich das damals nach 7 monaten irgendwie total von alleine gegeben, das sie eben einfach tagsüber immer mehr mit uns am tisch gegessen hat und dann nur noch nachts gestillt wurde und dann auch nicht mehr. muß ich den zeitraum zwischen den pumpvorgängen verlängern? dann habe ich allerdings das gefühl, mein busen würde platzen und kann vopr lauter schmerzen den bh kaum ertragen... (war neulich in der stadt etwas länger und hatte statt 4 std 5,5 std nicht abgepumpt...) oder wird die zeit des einzelnen puzmpvorganges verkürzt? ich pumpe jetzt 30 min. beide seiten gleichtzéitig. und wie lange dauert das "abstillen"? ich hätte es natürlich möglichst gerne schnell hinter mich gebracht, damit ich nicht mehr so unter der pumperei leide und auch nicht mehr so unter dem entschluß, eben nicht mehr abzupumpen... sorry, ist ziemlich lang geworden, aber es fällt mir einfach nicht leicht, meine babys nicht stillen zu können, das schmerzt mich wohl am meisten... vielen dank für deine antwort, ach, meine nachsorgehebamme ist leider seit zwei wochen im urlaub und kommt auch erst in zwei wochen wieder unhd ich mag nicht noch eine neue hebi suchen... liebe grüße und nochmals danke, jannicke plus drei
? Liebe Jannicke, schade, dass Du anscheinend nicht die Unterstützung gefunden hast, die Du brauchst:-(( Auch im Ruhrgebiet gibt es Stillberaterinnen, allerdings nur wenige LLL-Stillberaterinnen. Alternativ zu einer Beratung durch eine LLL-Stillberaterin gibt es die Beratung durch eine Still- und Laktationberaterin IBCLC, die allerdings nicht ehrenamtlich arbeitet. In Bochum gibt es eine sehr liebe und kompetente Still- und Laktationsberaterin IBCLC, Frau Dagmar Heerten (0209-72-54511). Frage doch mal bei Frau Heerten nach, vielleicht kann sie dir eine näher gelegene Stillberaterin empfehlen, die dich jetzt noch unterstützt, auch wenn es um das Abstillen geht. Um nun abzustillen, pumpst Du einfach bei jeder Pumpsitzung etwa weniger ab und signalisierst so der Brust, dass der Bedarf sinkt. Als nächsten Schritt lässt Du eine Pumpzeit ausfallen. Falls die Brust dann zu spannen beginnt, pumpst Du gerade so viel Milch aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Auf diese Weise lässt Du eine Pumpzeit nach der anderen ausfallen, bis Du gar nicht mehr pumpst. Wenn Du langsam genug vorgehst, muss es nicht zu Stauungen kommen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch solltest Du keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche (wie Pfefferminz- und Salbeitee) und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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