Lena506
Hallo mein Sohn wird im September 2 Jahre alt und ich stille immer noch morgens mittags abends und 2 bis 4 mal Nachts. Und er nimmt keinen Schnuller und auch keine Flasche. Er ist ein guter Esser und trinkt auch super aus dem Becher und auch wenn er will aus einer Flasche allerdings nicht wenn er ins Bett soll. Er lässt sich auch nur von mir ins Bett bringen ansonsten schläft er nicht was mich doch etwas einschränkt. Und so langsam bin ich wirklich etwas genervt auch wenn ich nicht tagsüber mit ihm zum kuscheln aufs Sofa lege oder sobald ich ihn nur hochheben will möchte er sofort an die Brust. Ich möchte wirklich gerne abstillen allerdings hat mein Sohn Neurodermitis und auch unsere Kinderärztin meinte es würde ihm gut tun. Es wäre mir schon wirklich geholfen wenn er 2 mal am Tag nur noch an die Brust gehen würde dann würde es mich auch nicht stören. Aber zurzeit habe ich das Gefühl es wird immer extremer und manchmal bin ich dann schon auch etwas genervt. Ich habe auch noch einen 3 jährigen Sohn bei ihm habe ich manchmal schon echt des Gefühl er hat auch deswegen einfach viel weniger Mama Zeit. Ich wäre wirklich dankbar für ein Paar Tipps die wir ausprobieren könnten um es zumindest etwas zu reduzieren.
Liebe Lena506, da hilft leider nur absolute Konsequenz. Dein Kind spürt jetzt Deinen Zwiespalt und da es sich nicht hinsetzen und sagen kann „Mama, ich spüre, dass Du Dir nicht sicher bist, was jetzt das Richtige ist, deshalb werde ich Dir jetzt bei Deiner Entscheidungsfindung helfen" reagiert es auf Deine Zweifel mit Unruhe und klammert noch mehr. Es hat keine anderen Ausdrucksmöglichkeiten als Weinen und (vermehrte) Anhänglichkeit. Kinder sind für „geordnete Verhältnisse", Unsicherheit und Zweifel bringen sie aus dem Gleichgewicht. Wichtig ist nun, dass ihr zum einen wirklich miteinander redet und Du Deinem Kind klar erklärst und sagst, was Du willst und was Du nicht mehr willst. Zum anderen muss für Dein Kind deutlich erkennbar sein, wo Deine Grenzen gesetzt sind. Liebevolle Konsequenz ist das Zaubermittel in der Erziehung. Es wird einige sehr unruhige Tage geben und es werden auch Tränen fließen, aber Du begleitest Dein Kind ja! Du entziehst ihm die Brust, aber nicht Deine Liebe und bist da und hilfst durch den Schmerz. Manche Kinder lieben es, wenn sie noch an der Brust kuscheln dürfen, andere brauchen Ablenkung und brauchen Zeit, um mit weniger Stillen klar zu kommen Wichtig ist, dass Du ruhig und gelassen bleibst, Dein Kind wird sich an Dir orientieren! Ganz liebe Grüße und alles Gute! Biggi
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