DolceVeleno87
Hallo ich habe einen 11 Montae alten Sohn der bis zum 4 Monat voll gestillt wurde dann bekam ich immer wieder Probleme mit Milchstaus und im 5 Monat dann eine ausgewachsene Mastitis damals riet man mir komplett abzustillen weil ich meinen Soll erfüllt hätte aber ich wollte weiterstillen nun stillen wir eigentlich seit 3 Monaten langsam ab weil er die Flasche bevorzugt und Brei und Fingerfood bekommt wenn ich ihm die Brust anbiete lacht er nur und dreht sich weg oder möchte mit spielen also hat überhaupt keine Ahnung was er damit machen soll.. wenn ich ihn noch stille dann höchstens jede Nacht einmal oder alle zwei Nächte einmal für ne Minute mehr möchte er nicht dementsprechend weich sind eigentlich meine Brüste. Am Samstag war dann so ein 2 ter Tag und Abends bemerkte ich aber eine harte Stelle die Schmerzte mir war klar das ich wieder einen Milchstau hatte also ging ich unter die Dusche und sah wie viele Milchkanäle tatsächlich weiss verstopft waren mit absonderungen die sich aber gut ausstrichen liessen jedoch der knuppel ist geblieben und schmerzt weiterhin ich habe schon sämtlich palette durch Retterspitz oder Schwedenkräuter auflagen kühlen wärmen ausstreichen Duschen trinken von Salbeitee und Petersilienaufguss Pyhtolacca d6 globulies die damals die Ärztin empfahl genauso wie Pulsatilla d6 globulis da ich ein Pulsatilla Typus bin und mein Sohn dadurch auch empfangen habe (ich habe PCO Insulinresistenz und Endometriose sowie Histaminose und Fibromyalgie) dementsprechend weiss ich jetzt nicht wie ich mich verhalten soll. Eigentlich will ich abstillen möchte den Milchfluss also nicht unnötig erneut anfachen hat es ja so lange gedauert bis wir an diesem Punkt waren. Aber andereseit weiss ich das mir weder meine Hebamme noch der Arzt hier mir großartig hilft damals als ich die Mastitis hatte und die Milchstaus ist sie nie gekommen und auch der Arzt bzw. die Ärzte wo ich war nahmen mich nicht ernst fragten mich warum ich überhaupt noch stille und wollten mir alle die Pille andrehen und meinten alle das wäre nicht so schlimm.. Jedoch habe ich schmerzen ich weiss wenn ich jetzt wieder zum arzt gehe wird es wieder so sein das sie mich halber auslachen weil es nicht so extrem akut ist. damals als ich dann 40 fieber bekam war ich im kh und es ging mir wirklich schlecht aber selbst diese Ärztin hat nur aufgrund meiner Entzündungswerte mir ein Antibiotikum gegeben weil sie meinte die Brust wäre eigentlich nicht hart genug aber die tasten auch nie gescheit ab spüren den knubbel nicht sondern sagen wäre eigentlich alles ok.. Also werde ich als Hypochonder hingestellt aber trozdem antibiotika mässig behandelt. ich denke ich habe tatsächlich eine Seite immer die Rechte Brust die schmerzhaft ist und sie machen sich nur einfach keine mühe es zu beurteilen es wurde auch nie ein ultraschall gemacht bei keinem Arzt und ich war schon bei 4 Ärzten! Aber zwischenzeitlich als die Milchmenge ja nachliess ging es mir super.. demnach verstehe ich das nun garnicht das eigentlich nach dem Abstillen fast nochmal so was kommt. Was würden Sie mir raten? Soll ich zum Arzt? Soll ich mir die Abstillpille holen? Ich habe sehr große angst vor Pillen möchte ich doch mein PCO Zyklus wieder natürlich in gang bringen und keine Hormone schlucken...
Liebe DolceVeleno87, bitte suche dir einen weiteren Arzt, das kann doch nicht sin, dass Du so behandelt wirst !!!! Du schreibst, dass die Milchgänge verstopft sind. Es gibt zwei mögliche Ursachen für diese Art der Verstopfung: Entweder es kommt zu einem Milchstau weil sich ein Pfropf in der Öffnung eines Milchgangs bildet. Wenn der Pfropf aus der Brustwarze herauskommt, sieht er wie Kristall oder ein Sandkorn aus, manchmal auch wie ein dünnes Spaghetti. Abhilfe im akuten Fall schaffen sanfte Massage und die Anwendung von feuchter Wärme und anschließende Entleerung der Brust durch das Baby oder eventuell Abpumpen oder Handausstreichen. Es kann helfen, diese immer wiederkehrenden „Verstopfungen" zu vermeiden, wenn alle Fette, die die stillende Frau zu sich nimmt durch hochungesättigte Fette ersetzt werden und zusätzlich pro Tag ein Esslöffel Lecithin eingenommen wird. Auch die Einnahme von Vitamin C kann sich positiv auswirken. Außerdem sollten Sie auf eine absolut korrekte Anlegetechnik achten und direkt bei den allerersten Anzeichen für einen Milchstau mit der Behandlung (feuchte Wärme vor dem Stillen, unterstützende Massage, RUHE usw.) beginnen. Die andere Möglichkeit ist ein sogenanntes „weißes Häutchen" oder „weißes Bläschen". Ein weißes oder klares Bläschen auf der Brustwarze kann durch einen verstopften Milchgang oder durch Haut, die einen Milchgang verschließt, verursacht werden. Weiße oder klare Bläschen auf der Brustwarze (auch Milchbläschen genannt), können durch einen Pfropfen entstehen, wenn zum Beispiel ein Körnchen oder eingedickte Milch den Milchfluss in der Nähe der Brustwarzenöffnung blockiert oder eine dünne Hautschicht die Öffnung eines Milchgangs von außen versperrt. Ob das weiße oder klare Bläschen durch einen Pfropfen im Milchgang oder durch ein die Öffnung blockierendes Häutchen verursacht wird, die Behandlung ist die gleiche. Sie sollten warme Kompressen auflegen, um das Bläschen zu erweichen und dann sofort das Baby an die Brust anlegen. Dabei muss sorgfältig auf eine gute Stillhaltung und korrektes Ansaugen geachtet werden. Die Hitze führt dazu, dass sich der Milchgang leicht ausdehnt, so dass er für den Pfropfen durchgängig werden kann. Liegt die Ursache des Problems in einem Häutchen über dem Milchgang, wird dieses sich durch die Hitze ausdehnen und dünner werden. Sobald Wärme angewendet wurde, wird der Milchspendereflex zusammen mit der Saugtätigkeit des Babys in den meisten Fällen ausreichen, um das Bläschen zu öffnen. Danach können die für wunde Brustwarzen empfohlenen Maßnahmen dabei helfen, die Heilung zu beschleunigen. Wenn die oben beschriebene Behandlung keine schnelle Erleichterung bringt, reicht meist eine einmalige Öffnung des Bläschens mit einer Kanüle (bitte mit dem Arzt besprechen). Wichtig ist, dass beim Auftreten dieses Problems möglichst bald reagiert wird, um einen Milchstau und ev. daraus resultierende Probleme zu vermeiden. Zusätzlich sollte auf eine möglichst korrekte Stillhaltung und richtiges Anlegen geachtet werden. Die Theorien über die Entstehung solcher Bläschen sind nicht ganz einheitlich, doch es könnte sein, dass der epidermale Wachstumsfaktor eine Rolle spielt. Es gibt einen ziemlich deutlichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von solchen Bläschen und Stress und deshalb ist es ganz wichtig, dass Du versuchst, Stress und Belastungen so weit wie irgend möglich zu reduzieren. Schau ob Du jemanden findest, der dir etwas abnimmt, nimm wirklich jede Hilfe an. Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen, kann dir denn die Hebamme noch helfen? LLLiebe Grüße Biggi
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