Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Vor zwei Wochen habe ich bei meiner 6 mon.alten Tochter angefangen die Beikost einzuführen,dazu stille ich. Ich möchte aber bald abstillen. Jetzt meine Frage, welche Flaschenmilch soll ich ihr dann geben, da man ja vor einem Jahr keine Kuhmilch geben soll. Was ist denn der Unterschied zwischen Pre ,1er und 2er Milch oder Folgemilch.Was für eine Milch ist zbsp. Lactana, da gibt es a,b und c?Hast Du da irgendwelche Empfehlungen? Mein Kinderarzt gab mir die sinnige Antwort ich soll halt irgendeine nehmen Wie sieht es aus mit Brei, welchern sollte man nehmen bzw. Welchen kann ich am besten für den Nachmittag einführen? Hast du vielleicht Rezepte dafür? Marlene
? Liebe Marlene, ich kann dir keine Empfehlung für eine bestimmte Marke geben, doch ich werde dir einen Artikel einer Kollegin anhängen, in dem die Unterschiede zwischen den verschiedenen Muttermilchersatzprodukten genau erklärt sind. Bei einem Fertigbrei solltest Du das Etikett gründlich lesen. Empfehlenswert ist es, ein Produkt zu wählen, das mit „ab dem sechsten Lebensmonat" gekennzeichnet ist. Wird ein höheres Alter angegeben, sind oft Zutaten enthalten, die das Kind nicht braucht und damit überflüssig sind. Das Getreide sollte ein Vollkorngetreide sein und es sollte möglichst kein Zucker zugesetzt sein. Rezepte zum Selberkochen findest Du zum Beispiel in dem Infoblatt der LLL „Babys erste feste Nahrung", das Du bei jeder LLL-Stillberaterin (auch hier im Stillshop) bestellen kannst. Weitere interessante Informationen rund um die Ernährung des Babys und Kleinkindes bietet die Broschüre „Gesunde Ernährung von Anfang an", die von der Hamburger Verbraucherzentrale herausgegeben wurde. Sie kann bei der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 222, 20099 Hamburg bestellt werden. LLLiebe Grüße Biggi Pre, 1 oder 2 – was bedeuten die Kürzel der Säuglingsnahrung von Denise Both, IBCLC Die EU-Norm unterscheidet zwischen drei verschiedenen Nahrungsarten: · Säuglingsanfangsnahrung · Folgenahrung · Antigen-Reduzierte Nahrung Säuglingsanfangsnahrungen sind künstliche Säuglingsnahrungen, die den Nährstoffbedarf eines Babys in den ersten vier bis sechs Monaten als Alleinnahrung decken und zusammen mit geeigneter Beikost das gesamte erste Lebensjahr gegeben werden können. Sie tragen die Silbe "Pre" oder die Zahl "1" im Namen. Unter einer Pre-Nahrung wird eine adaptierte Säuglingsnahrung verstanden, die der Muttermilch weitestgehend angeglichen ist, was ihre Zusammensetzung an Mineralstoffen, Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß betrifft. Pre-Nahrungen können, wie Muttermilch, nach Bedarf (ad libitum) gegeben werden. "1" steht für teiladaptierte Nahrung. Diese Säuglingsnahrung ist zum Teil der Muttermilch angeglichen, enthält mehr Eiweiß und außer Milchzucker noch weitere Zucker sowie Stärke. 1er-Nahrung ist nicht so dünnflüssig wie Pre-Nahrung und hält länger vor. Teiladaptierte Nahrung sollte nicht nach Bedarf gegeben werden. Folgenahrung wird durch eine "2" gekennzeichnet. Sie ist nicht mehr als alleinige Nahrung für den Säugling gedacht, sondern sollte frühestens ab dem fünften Monat zusammen mit Beikost gegeben werden. Ihre Zusammensetzung unterscheidet sich grundlegend von der der Muttermilch. Für allergiegefährdete Babys, zu denen zur Zeit etwa ein Drittel aller Neugeborenen zählen, gibt es antigen-reduzierte Nahrungen, die durch die Abkürzung "HA" erkennbar sind. "HA" steht für hypoallergen und es bedeutet, dass in diesen Nahrungen das Kuhmilcheiweiß in kleinere Bestandteile aufgespalten wurde. Durch die Zerlegung des Eiweißes kann das Allergierisiko verringert werden. Außer den oben aufgezählten Nahrungen gibt es noch Spezialnahrungen (zum Beispiel laktosefreie Säuglingsnahrung oder Nahrungen mit sehr geringem Phenylalaningehalt), die besonderen Situationen vorbehalten sind. So kommt es zwar sehr selten vor, aber es gibt tatsächlich Fälle, in denen ein Baby keine Muttermilch erhalten darf (bei Galaktosämie, einer sehr seltenen Stoffwechselstörung) oder nicht ausschließlich gestillt werden darf (z.B. bei Phenylketonurie (PKU), ebenfalls eine Stoffwechselstörung).
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