Lalelu2009
Hallo Biggi Ich brauche noch mal deinen Rat. Heute Abend haben wir unseren Sohn zum ersten Mal ohne Stillen ins Bett gebracht. Erst hat mein Mann es alleine versucht mit Geschichte lesen etc. Mein Sohn hat dann aber sehr nach mir geweint und sich leider auch überhaupt nicht beruhigen lassen. Er hat sich bisher noch nie von meinem Mann ins Bett bringen lassen. Also bin ich auch dazu. Er wollte dann natürlich an meine Brust. Aber da ich endlich abstillen möchte, habe ich ihm erklärt, dass die Milch alle ist etc. Er hat sehr viel geweint und ich habe versucht in abzulenken. Nach ca. 1 Stunde ist er dann auch eingeschlafen. Das Ganze tut mir schon sehr weh, aber ich möchte nicht mehr. http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Ich-moechte-nicht-mehr_123253.htm Natürlich lasse ich ihn beim Einschlafen nicht alleine und bin die ganze Zeit bei ihm. Schade ich ihm mit dem Abstillen? Nun brauche ich dringend einen Rat, was ich machen kann, damit ich keinen Milchstau bekomme. Ich habe zwar nur noch ganz wenig gestillt. Er hat abends immer nur an einer Brust genuckelt und morgens auch nur noch ganz selten, da ich ihn dann immer abgelenkt habe. Aber ich glaube er kommt immer noch Milch. Meinst du er wird nach einigen Tagen "drüber hinweg" sein? Danke und ein schönes WE!!! LG Michaela
Liebe Michaela, ich kann dir nicht sagen, wie dein Kind das Abstillen verkraften wird, denn ich kenne es nicht. Viele Kinder kommen erstaunlich gut damit zurecht und manche Mütter fragen sich danach, warum sie so lange gezögert haben mit dem Abstillen ;-). Es gibt aber auch Kinder, die wirklich trauern und das eine ganze lange Zeit. Wichtig ist jetzt, dass Du deinem Kind nahe bist und es tröstest und dass dein Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und Du nicht gleich die Geduld verlierst, wenn es nicht so schnell klappt. Viele Frauen glauben, dass sie sich beim Abstillen vom Kind distanzieren müssen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Deshalb halte ich auch nicht viel von der Lösung, dass die Mutter einige Tage alleine verreist. Diese plötzliche Trennung kann das Kind in tiefe Trauer und Verzweiflung stürzen und vor allem: Was macht die Mutter, wenn das Kind nach der Rückkehr doch wieder an die Brust will? Sobald sich die Brust jetzt gespannt anfühlt oder schmerzt, solltest Du entweder gerade so viel Milch ausstreichen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und „nur“ schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern und schließlich ganz einstellen., aber sie braucht etwas Zeit dazu. Es ist auch empfehlenswert, den Salzkonsum während des Abstillens einzuschränken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Falls Du dich für naturheilkundliche oder homöopathische Mittel zur Unterstützung des Abstillprozesses interessierst, wende dich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir in ein paar Tagen schreibst, wie es deinem Kleinen geht! LLLiebe Grüße Biggi
Lalelu2009
Hi Biggi, danke für deine schnelle Antwort!!!! :-) Mein Sohn ist sehr anhänglich und ziemlich sensibel. Daher hoffe ich, dass es für ihn nicht so schwer wird. Mir tut es ja auch sehr weh, aber ich fühle mich überhaupt nicht mehr gut und möchte nicht mehr stillen. Es war ja eh nur sehr wenig. Vielleicht hat er auch gemerkt, dass sich bei mir etw. ändert (Schwangerschaft) und ist daher auch noch anhänglicher. Vielen lieben Dank schon mal für deine Antwort. Ich werde dir bald wieder berichten! LG Michaela
Liebe Michaela, wenn DU DIR sicher bist, wird dein Kleiner die Situation viel besser verkraften können, denn dann spürt er die Sicherheit, die er braucht. ich bin ganz sicher, dass Ihr das zusammen durchstehen werdet! Ganz liebe Grüße nochmal Biggi
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