Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine ist nun 8 Monate alt und sie bekommt Mittag, Kaffeemahlzeit schon ohne stillen. Beim Abendbrot gibt´s Brei und dann Brust hinterher. Frühstück ist noch eine komplette Stillmahlzeit. Da ich aber bald wieder mit arbeiten anfange, muß ich die anderen Mahlzeiten langsam auch ersetzen. Lara nimmt mir aber keine Folgemilch oder Prenahrung ab. Ich will ihr aber auch nicht den ganzen Tag Saft geben. Meine Hebamme und der Kinderarzt sagen normale Kuhmilch nicht vorm 1. Geburtstag. Lara ist allerdings auch allergiegefährdet. Was tun?? Gibts da noch andere Möglichkeiten??
? Liebe Ivo, warum müssen Sie alle Mahlzeiten ersetzen, wenn Sie wieder anfangen zu arbeiten? Sie können – je nach Arbeitszeiten – doch weiterhin am Morgen, ehe Sie das Haus verlassen und am Abend nach Ihrer Rückkehr sowie nachts stillen. Unzählige Frauen kombinieren Stillen und Berufstätigkeit. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird entsprechend häufig gestillt, ist andere Milch nicht notwendig. Wird seltener gestillt, braucht das Kind einen Ersatz für die Muttermilch, entweder Milchbrei oder künstliche Säuglingsnahrung. Dabei ist aus ernährungsphysiologischer Sicht keine Folgenahrung notwendig, im Gegenteil: Eine Pre-Nahrung kann während des gesamten ersten Lebensjahres gegeben werden. Wenn sie also noch mindestens drei Mal in 24 Stunden Stillen, braucht Ihr Kind keine Ersatzmilch und als Getränk kann es während Ihrer Abwesenheit schlicht und ergreifend Wasser bekommen. Falls Sie nicht so oft stillen können, können Sie während Ihrer Arbeitszeit Muttermilch abpumpen und diese dem Kind geben lassen. So umgehen Sie das Problem mit der künstlichen Säuglingsnahrung bis das Kind etwa ein Jahr alt ist und sie dann Kuhmilch einführen können. Die Ausgabe 2/2000 (März) des `buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und ErziehungsalltagA (die deutschsprachige Zeitschrift der La Leche Liga) beschäftigt sich unter dem Titel `Beruf und BerufungA mit dem Thema Stillen und Berufstätigkeit. Neben praktischen Tipps (Abpumpen, Aufbewahren von Muttermilch usw.) finden Sie in diesem Heft auch Erfahrungsberichte. Vielleicht ist der Inhalt dieses Heftes auch interessant für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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