Mitglied inaktiv
guten tag, ich stille noch abends und nachts bzw. morgens (je nachdem wann meine kleine wach wird zwischen 4.00 uhr nachts und heute 9.15 uhr morgens. abends stille ich um ca. 18.45 uhr. auch diese mahlzeit würde ich gerne nun ersetzen. nur wie schaffe ich das? 15 stunden ohne stillen hält meine brust aus, aber mind. 24 stunden geht sicher nicht. die brust ausstreichen kann ich nicht (kommt immer nur 1 Tropfen mehr nicht), milchpumpe habe ich keine. könnte ich meine kleine nicht auch nur kurz anlegen bis ich keinen druck mehr auf der brust verspüre? oder sie kürze anlegen als sonst und dann jeden abend weniger? würde sich die brust dann auch langsam umstellen so daß sie vielleicht irgendwann ie vielen stunden schafft? ich hatte letztens zwei derbe milchstaus. nach der einnahme von phytolacca d 2 habe ich diese bekommen. seltsamerweise bildete ich danach mehr milch als das es zum abstillen gedacht war. daraufhin hatte ich auch die milchstaus, vorher bei dem ersetzen der mahlzeiten ist das nie passiert. nun lasse ich phytolacca weg. salbeitee trinke ich schon und quarkwickel mache ich nach dem abdendlichen stillen. wie könnte ich es schaffen auch das abendliche stillen zu streichen. hätte nicht gedacht das das so schwer sein könnte. scheinbar habe ich immer die falschen mahlzeiten ersetzt, so das ich nun mit 24 stunden auskommen muß? geht das wenn ich meine kleine abends immer weniger anlege das die milch zurückgeht? oder darf sie mal kurz andocken damit ich keine spannung mehr verspüre da ausstreichen nicht klappt bei mir? die mahlzeiten die ich ersetzt habe bekommt sie gemüse-kartoffel-fleisch-brei ansonsten pre-nahrung oder seit 2 tagen etwas obst. sie ist nun 6 monate und fast 2 wochen alt. danke und lg sendet clara
Kristina Wrede
Liebe Clara, es wäre empfehlenswert, wenn du erst die eine, dann vielleicht 1 bis 2 Wochen später die andere Stillmahlzeit wegfallen lässt. So hat deine Brust Zeit genug, sich darauf einzustellen, und die Milchproduktion von selbst so zu drosseln, dass du eben keinen (weiteren) Milchstau bekommst. Im Übrigen wäre es für deine Kleine ja gut, wenn sie noch eine Weile länger stillen dürfte, denn optimal ist es, wenn Muttermilch bis zum Ende des ersten Lebensjahrs die Basis der Ernährung bleibt. Jede andere Milch wird deine eigene nur mittelmäßig ersetzen können... Deine Milch hingegen ist und bleibt noch eine ganze Weile lang das Beste, was du deiner Maus geben kannst... Klar kannst du immer dann, wenn die Milch sich staut, deine Kleine kurz trinken lassen (wie du sagst, bis der Druck nachlässt), aber wenn du sie abstillen möchtest wird sie das vermutlich sehr verwirren. Weil sie dann nicht erkennt, wann sie trinken darf und wann nicht, und ohne "Struktur" wird es schwer zu begreifen, was Mama eigentlich will... Abpumpen könnte da die Alternative sein... Und vielleicht klappt das Ausstreichen von Hand, wenn du zunächst die Brust wärmst und dann die Marmet-Methode anwendest (mehr dazu unten als PS)? Was die Homöopatika betrifft so kann ich dir nichts empfehlen (weil ich da nicht der richtige Ansprechpartner bin und es auch nicht darf), aber ich weiß, dass ein Mittel in unterschiedlicher Potenz auch ganz unterschiedliche Wirkungen zeigen kann, und so vermute ich, dass die Phytolacca-Potenz, die du genommen hast, FÜR DICH nicht die richtige war! Es ist wichtig, dass du dich da von einem/einer wirklich erfahrenen Homöopathen beraten lässt. Ich hoffe, diese Hinweise helfen dir weiter. Herzlichen Gruß, Kristina
Kristina Wrede
Ich vergaß das PS: Hier eine Beschreibung der "Marmet" Technik zum Ausstreichen von Milch: 1. Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger etwa 2,5 bis 3,8 cm hinter die Brustwarze legen. o Dieses Maß, das nicht notwendigerweise den äußeren Rand des Brustwarzenhofs markiert, kann als Richtlinie genommen werden. Die Größe des Brustwarzenhofs ist von Frau zu Frau unterschiedlich. o Der Daumen liegt oberhalb der Brustwarze und die Finger unterhalb der Brustwarze, so dass die Hand ein "C" bildet. o Darauf achten, dass die Finger über den Milchkammern liegen. o Die Brust nicht mit der ganzen Hand umfassen. 2. Waagerecht in Richtung Brustkorb drücken. o Die Finger nicht spreizen. o Mütter mit großen Brüsten sollten die Brust zuerst anheben, bevor sie in Richtung Brustkorb drücken. 3. Den Daumen und die Finger nach vorne rollen, als ob gleichzeitig Daumen und Fingerabdrücke gemacht werden wollen. o Die rollende Bewegung von Daumen und Fingern drückt die Milchkammern zusammen und entleert sie, ohne das empfindliche Brustgewebe zu verletzen. o Auf die Position der Fingernägel achten. 4. Die Bewegungen rhythmisch wiederholen, um die Milchkammern zu entleeren. Anlegen, Drücken, Rollen; Anlegen, Drücken, Rollen. 5. Den Daumen und die Finger um die Milchkammern herumwandern lassen, um auch die anderen Kammern zu entleeren. Die Mutter sollte an jeder Brust beide Hände benutzen, um mehr Milch in den Milchgängen zu erreichen. Abwechselndes Ausstreichen der Milch und Brustmassage, Streicheln und Schütteln stimuliert den Milchspendereflex der Mutter.
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