Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kind ist 2 1/2 Wochen alt. Die rechte Brust funktiniert problemlos und ist schmerzfrei. Aber die Linke: Zunächst war sie blutig und rissig. Mein Sohn hat dann oft Blut gespuckt (beim stillen aufgenommen). Mittlerweile hat sich die äußere Wunde verbessert, bzw. ist fasst ausgeheilt. Aber: innerlich habe ich vielel Schmerzen. D.h. es fühlt sich an, als ob ich massive Quetschungen in der Brustwarze hätte. Da nichts half, und meine Hebamme meint, ich würde jetzt korrket anlegen, bleibt mir nun: - eine Seite abstillen und nur noch die andere Stillen - oder: zwei Tage nur die linke Seite abpumpen damit sich die Brust erholt. Gerade pumpte ich 40 ml ab, die mein Kind per Flasche trank. Aber: Wie oft soll ich jetzt abpumpen? Wieviele Tag? Auch in der Nacht pumpen, oder doch Baby mal anlegen? Welche Mengen sollte ich abpumpen? Von der La Leche Liga brauch ich keine Beratung,denn per Telefon ist das Problem (wenn sie mir nicht helfen können per Netz) dann nicht zu lösen. Wo finde ich im Netz Stillberaterinnen, die ich persönlich aufsuchen kann? Danke Hannah
? Liebe Hannah, so wie Sie beschreiben, denke ich in der Tat, dass Sie direkte Betreuung vor Ort brauchen. Zum einen, um nochmals die Anlegetechnik und die Anlegeposition zu überprüfen und zum anderen für eine ausführliche Pumpberatung. Beides kann eine La Leche Liga-Stillberaterin sehr gut leisten, denn es ist keineswegs so, dass alle LLL-Stillberaterinnen nur telefonisch beraten. Zu den ehrenamtlichen Aufgaben einer LLL-Stillberaterin gehört neben der Telefonberatung das Anbieten der monatlichen Stilltreffen. Gerade in den Zeiten, in denen wir Familien alle mit immer weniger Geld klar kommen müssen, wird es für viele von uns zunehmend schwieriger, sich das „Hobby" LLL-Stillberaterin zu sein und auch Hausbesuche zu machen, noch leisten zu können. Wir freuen uns deshalb über jede Spende und bei einem eventuellen Hausbesuch über eine Benzinkostenbeteiligung. Allerdings gehören Hausbesuche nicht zu den Verpflichtungen einer LLL-Stillberaterin. Manche von uns machen Hausbesuche, wenn sie es mit der Versorgung ihrer eigenen Kinder und ihren sonstigen Verpflichtungen in Einklang bringen können. Nicht alle LLL-Stillberaterinnen sind in der Lage Hausbesuche zu machen und es wäre auch etwas viel verlangt, dass eine Frau, die ehrenamtlich arbeitet, verpflichtet würde, Hausbesuche zu machen, denn diese sind nicht nur eine zeitliche Belastung, sondern verursachen ja auch Kosten (Fahrtkosten, Babysitter für die eigenen Kinder usw.). Manche Kolleginnen regeln es auch so, dass sie sich mit einer Mutter bei Bedarf außerhalb der Gruppentreffen bei sich zu Hause treffen. Falls eine LLL-Stillberaterin keine Möglichkeit für ein Treffen außerhalb der Gruppentreffen hat, ist es dennoch sinnvoll, sie anzurufen, denn Stillberaterinnen kennen sich untereinander und können so den Namen und die Telefonnummer einer Kollegin, die die Beratung übernehmen kann angeben. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Bis Sie eine Kollegin erreichen ein paar allgemeine Tipps. Es ist sinnvoll, dass Sie etwas so oft pumpen, wie das Baby trinken würde, spätestens aber dann, wenn die Brust zu spannen beginnt. Wenn Sie die Milchmenge aufrecht erhalten wollen, dann pumpen Sie solange ab, wie die Milch gut fließt, wenn Sie abstillen wollen, nur so weit, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Alles weitere kann Ihnen eine Kollegin vor Ort in Ruhe erklären und zeigen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Hannah, es gibt La-Leche-Liga-Stillberaterinnen, die du persönlich aufsuchen kannst, oder die zu dir nach Hause kommen. Meine Schwester ist eine solche ausgebildete Stillberaterin, nur leider wohnt sie in Schottland. Aber als LLL-Stillberaterin müssen sie bereit sein, vor Ort zur Verfügung zu stehen. Auf der deutschen Website von LLL (http://www.lalecheliga.de) findest du Beraterinen in deiner Nähe. Du kannst sie anrufen und einen Termin vereinbaren. Ich würde auf KEINEN Fall mit dem Stillen aufhören. Es gibt für fast jedes Stillproblem eine Lösung. Das sagt dir eine von denen, die, bevor mein Kleiner kam, eine Stillgegnerin war.
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