Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abgepumte Milch fütter. Wie?

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Frage: Abgepumte Milch fütter. Wie?

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Welter! Erstmals vielen lieben Dank, für die ausführliche Info, betreff Muttermilch abpumen ect. Hat mir sehr geholfen. Abpumen klappt ohne Probleme. Jetzt habe ich aber ein anderes Problem: Wie bringe ich meine 5 Monate alte Tochter dazu, die Muttermilch aus dem Fläschchen zu trinken? Sie wird voll gestillt; hat bis jetzt noch nie etwas anderes (Tee ect.) bekommen; nimmt keinen Schnuller. Mir ist schon klar, dass ich nicht erwarten kann, dass sie sofort weiss, wie man aus der Flsche trinkt. Aber vielleicht haben Sie ja einen guten Tipp, wie es vielleicht klappen könnte. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Mit freunlichem Gruß scjj


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Scij, Viele Stillkinder lehnen die Flasche ab, schlicht und ergreifend deshalb, weil die Technik an der Flasche eine ganz andere ist, als an der Brust. Dazu kommt, dass sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust und so lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt „Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich nicht, zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrössen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche. Lassen Sie sich doch einmal von einer Stillberaterin zeigen, wie das Füttern mit dem Becher funktioniert. LLLiebe Grüße Biggi Welter


Mitglied inaktiv

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^hallo du ich kannte es von meiner zweitkleinsten jetzt 18 monate alt...hat auch keinen schnuller oder flasche bekommen und als ich denn eingefrorene muttermilch füttern wollte wußte sie zu anfang nichts damit anzufangen... habe denn ganz wenig mumi auf die lippen tröpfeln lassen und den sauger an den lippen gerieben und denn hatte sie das ganz fix raus..... also keinerlei problem gewesen..aber nur in bezug auf flasche mit was drin *ggg* schnulli hat sie bis heute nicht genommen liebe grüße silvia


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