Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Abends - Kleine sucht ersatz für die Brust?

Frage: Abends - Kleine sucht ersatz für die Brust?

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Hallo ihr Lieben, ich bin hin und her gerissen, weis nicht was ich machen soll. Meine Tochter ist fast 7 Monate alt. Ich bin dabei abzustillen. Sie bekommt morgens die Brust, mittags Gläschen, nachmittags Obst-Getreide Gläschen und Abends, genauer gesagt eine Stunde vor dem Schlafengehen, ein Abendgläschen. So dann wird sie fürs Bett fertig gemacht, dann bekommt sie noch etwas zu trinken, dann lege ich sie ins Bett, will raus gehen, da hebt sie ihr Köpfchen, sieht dass ich auf dem Weg nach drausen bin und fängt an zu weinen. Sie schläft erst dann wenn sie unmittelbar vor dem ins Bett legen noch was zu tirnken bekommt. Vier Stillfreie Tage haben wir schon hinter uns. Und ich wollte ja Tagsüber absillen und das nächtliche Stillen bis ungefähr einem Jahr beibehalten. Die Meinungen sind, im Forum, gespalten. Meine Freundin hat mir auch geraten abens Stillen weg zu lassen, bei Ihr hat das Absillen schließlich ohne Probleme geklapt. Ich möchte auch mit einem guten Gefühl abstillen, nur denke ich mir egal wann dieser Zeitpunkt kommt, mit dem Absillen wird es in jedem Fall sowohl für die Kleine als auch für mich nicht leicht sein. Also ich bin wie gesagt hin und her gerissen. Liebe Grüße Helena


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Liebe Helena, jedes Kind ist einzigartig, und keiner weiß besser, was es braucht, als es selbst - in diesem Alter sind Kinder weder "verwöhnt" noch "manipulierend", sie spüren einfach klar ihre Bedürfnisse und äußern sie auch deutlich. Manche Kinder können wunderbar einschlafen, ohne dass sie dazu an der Brust sein müssten, andere wiederum schaffen das erst sehr viel später - beide "Arten" von Kindern sind gleich "gut" oder "normal". Gleichzeitig spürst du in dir auch einen gewissen Widerstand dagegen, etwas "durchzuziehen", nur weil die anderen es so machen oder gemacht haben. Höre auf dein Herz. Beobachte dein Kind und fürchte dich nicht davor, ihr zu geben, was sie braucht. Das wird ihr NIE schaden, sondern im Gegenteil, ihr helfen, vertrauensvoll selbst loszulassen, wenn sie soweit ist. Das ist jetzt keine konkrete Antwort im Sinne von "mach es so und so", aber ich denke, das wolltest du auch nicht. Wenn doch, rühr dich bitte! Lieben Gruß, Kristina


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