Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, mein Sohn (14.5 Wochen) schreit seit ein paar Tagen beim abendlichen Stillen. TagsŸber ist alles in Ordnung. Er ist im ganzen ein sehr unruhiges und ungedulgiges Kind. Wenn abends die Milch nicht gleich schiesst, dann wird er ungeduldig und schreit. Mein Mann trŠgt ihn dann herum bis er sich wieder beruhigt hat und wir versuchen es erneut. Beim zweiten oder dritten Anlauf klappt es dann. Aber gestern Abend ging gar nichts. Sobald er an der Brust lag, schrie er wieder. Kann es sein, dass er schon frŸher hungrieg war und ich ihn zu lange hinhalte? Er war schon frŸh unruhig, aber ich habe das auf seine MŸdigkeit geschoben. Ich hatte echt Angst, ihn nicht satt zu bekommen. (meine Milchmenge ist aber ausreichend, er nimmt normal zu). vielen Dank lG Svenja
? Liebe Svenja, es ist fast unmöglich ein brüllendes Kind zum ruhigen Trinken an die Brust zu bekommen. Sehr oft ist das Kind dann schon so außer sich, dass es die Brust nicht mehr annehmen kann und es kostet viel Geduld und Mühe, das Baby wieder so weit zu beruhigen, dass es gestillt werden kann. Weinen ist das letzte einer ganzen Reihe von Hungerzeichen und es sollte nicht so lange gewartet werden, bis das Baby weint. Sinnvoll ist es bereits auf die frühen Hungerzeichen zu reagieren, damit das Kind gar nicht erst so aufgewühlt ist. Hungerzeichen sind: • saugende Bewegungen • Sauggeräusche • Lecken an den Lippen • die Zunge herausstrecken • Schnelle Bewegungen der Augen • Hin- und Herdrehen des Kopfes (Suchbewegungen) • Ruhelosigkeit Nach den ersten vier Wochen ist es kein verlässliches Hungerzeichen mehr, wenn das Kind seine Finger oder Hand in den Mund zu stecken. Es beginnt dann sich selbst und seine Umgebung wahrzunehmen und zu erforschen und der Mund ist ein ganz wichtiges Organ, wenn es um das Erforschen und Begreifen geht. Schau mal, ob es besser geht, wenn Du dein Kind schon bei den frühen Hungerzeichen anlegst. LLLiebe Grüße Biggi
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