Hallo. Da ich bald wieder arbeite, wollte ich, dass meine Tochter vormittags abgepumpte Muttermilch im Fläschchen bekommt. Nur leider verweigert sie das Fläschchen genauso wie die Milch vom Löffel oder aus einem Becher - egal ob der Papa oder ich sie füttern will. Auch Milchnahrung verweigert sie. Die weiteren Tipps hier aus dem Forum um ihr das Fläschchen schmackhaft zu machen haben leider nicht funktioniert. Ist die Kleine schon zu alt um sich noch an ein Fläschchen zu gewöhnen? Meine Tochter ist mit ihren 8 Monaten bei 70 cm starke 11 kg schwer und wurde zunächst voll gestillt. Seit sie 5,5 Monate alt ist bekommt sie Beikost, wobei sie nicht mehr als 80 g pro Mahlzeit isst. Fleisch mag sie gar nicht und auch beim Fingerfood ist sie wählerisch und isst wenig. Wir haben inzwischen alle Breie eingeführt, wobei der Nachmittagsbrei manchmal entfällt, wenn wir spät vom Spaziergang zurück kommen und es dann schon bald Abendessen gibt oder ich sie kurz stille. Wasser trinkt sie wenig, vielleicht 50 ml am Tag. Nachts verlangt sie dann allerdings sehr häufig (ich schätze 7-8 mal) die Brust und scheint sich da zu holen was sie braucht. Das war schon vor der Beikosteinführung so... Da ich, wenn ich arbeite, 10 Stunden weg sein werde, habe ich gehofft, dass die Kleine mit Milch und Brei auch ohne mich durch den Tag kommt. Das nächtliche Stillen wollte ich ihr (noch) nicht absprechen... Reichen dem Kind morgens ein paar Löffel Milchbrei oder auch ein Stück Brotrinde/Brezel statt dem Fläschchen? Sie sollte im ersten Jahr ja eigentlich noch 400 ml Milch zu sich nehmen. Vielen Dank.
von Wellsville am 06.01.2021, 21:13