Loveisallaround
Hallo liebe Biggi,
Mein kleiner ist jetzt 27 Monate alt und wir hätten eine sehr schöne stillbeziehung die ich immer wieder somachen würde.
Aber jetzt möchte ich ihn Abstillen. Auch wenn er ganz und gar nicht will. Das hat mehrer Gründe.
Ich bin wider schwanger. Tamfen stillen möchte ich nicht das kann ich nur für mich nicht vorstellen. In ca 2 Monaten ist ET und ich kriege langsam Torschlusspanik. Das ist nicht der einzige Grund. Seit einem Monat ca bin ich vom stillen regelrecht genervt was ich sonst nie hatte! Nie...Aber vielleicht sind das die Hormone. Auch tun meine Brustwarzen schon weh wenn er nuckelt. Sie sind sehr empfindlich und es ist einfach unangenehm. Milch habe ich schon längernicht mehr das ist ihm egal. Zum einschlafen mittags und abends will er immer und plötzlich auch wieder tagsüber obwohl wir das schon lange hinter uns gelassen hatten. Ich denke er spürt die Veränderung und klammert. Ich weiß nur nicht wie ich ihn zum schlafen bringen soll. Rumtragen soll ich ihn ja nicht. Der Papa ist auch nicht immer da zum helfen...
Ich könnte Tipps gut gebrauchen...
Ich bin definitiv bereit loszulassen, aber mein kleiner...Ich will es ja auch nicht so schwer machen für ihn das er viel weint
Liebe Grüße
Liebe Loveisallaround, da hilft leider nur absolute Konsequenz. Dein Kind spürt jetzt Deinen Zwiespalt und da es sich nicht hinsetzen und sagen kann „Mama, ich spüre, dass Du Dir nicht sicher bist, was jetzt das Richtige ist, deshalb werde ich Dir jetzt bei Deiner Entscheidungsfindung helfen" reagiert es auf Deine Zweifel mit Unruhe, Weinen und Verunsicherung. Es hat keine anderen Ausdrucksmöglichkeiten als Weinen und (vermehrte) Anhänglichkeit. Kinder sind für „geordnete Verhältnisse", Unsicherheit und Zweifel bringen sie aus dem Gleichgewicht. Wichtig ist nun, dass ihr zum einen wirklich miteinander redet und Du Deinem Kind klar erklärst und sagst, was Du willst und was Du nicht mehr willst. Zum anderen muss für Dein Kind deutlich erkennbar sein, wo Deine Grenzen gesetzt sind. Liebevolle Konsequenz ist das Zaubermittel in der Erziehung. Es wird einige sehr unruhige Tage geben und es werden auch Tränen fließen, aber Du begleitest Dein Kind ja! Du entziehst ihm die Brust, aber nicht Deine Liebe und bist da und hilfst durch den Schmerz. Manche Kinder lieben es, wenn sie noch an der Brust kuscheln dürfen, andere brauchen Ablenkung und brauchen Zeit, um ohne Brust einschlafen zu können. Wichtig ist, dass Du ruhig und gelassen bleibst, Dein Kind wird sich an Dir orientieren! Ganz liebe Grüße und alles Gute! Biggi
Loveisallaround
Vielen Dank das hilft mir
Liebe Grüße
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