iko
Hallo Frau Welter, vielen Dank für Ihre Antwort, sowie für d.Antworte d. anderen Nutzern!!! Leider kann ich meine bevorstehende Therapie verschieben, wie auch auf stillfreundliches Antibiotikum abweichen. :-( ( Rüchsprache: Kinderarzt Frauenarzt, Apotheker)... Frau Welter, gibt es vielleicht ein Tipp für mich aus der Praxis, wie ich es vorbeugen kann, dass mein Kind das " Stillen" verlernt? Soll ich vielleicht die 10 Tage auf die Flasche komplett verzichten ( hat bis jetzt auch keine Flasche genommen) und nur d.Beikost geben und d.Trinken NUR aus der Tasse, oder soll er immerwieder an der Flasche saugen um diesen Reflex nicht zu verlernen? LG
Liebe iko, leider wird Medikamentenrisiko häufig überbewertet und die Konsequenzen, die ein plötzliches Abstillen für das Kind mit sich bringen, werden häufig unterschätzt. Tatsächlich kommt es selten zu Symptomen einer gesundheitsschädigenden Wirkung von Medikamenten über die Muttermilch. Die Risikoinformationen in Beipackzetteln und Einschätzungen in Arzneibüchern sind irreführend und geben keine Hilfestellung bei der Wahl einer adäquaten Therapie. Für die meisten Erkrankungen stehen Medikamente zur Verfügung, die mit dem Stillen zu vereinbaren sind. Bei therapeutischen Empfehlungen oder der individuellen Beurteilung des Medikamentenrisikos während der Stillperiode sollten definitiv Handbücher zu diesen speziellen Thema (z.B. „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Schaefer u.A.) oder eine Beratungsstelle für Embryonaltoxikologie wie zum Beispiel das Institut für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin hinzugezogen werden. Auch werden die rein praktischen Vorteile die das Stillen für eine Mutter, die durch eine Erkrankung eingeschränkt ist nicht selten übersehen. Es ist für deine Schwester sehr viel weniger Aufwand zu stillen als Flaschennahrung zuzubereiten und einzukaufen, Flaschen zu reinigen und zu sterilisieren usw. Stillen kann sie im Liegen und ohne Aufwand, Flasche geben im Liegen ist eher unrealistisch. Bitte sprechen Sie noch einmal mit dem Arzt, er kann bei embryotox anrufen. Wenn Sie das nicht möchten, würde ich keine Flasche geben, denn sonst kann es schnell passieren, dass Ihr Kind sich zur Flasche hin abstillt. Bitte kämpfen Sie um fachliche Beratung, Sie können sich den Stress für sich und das Kind wirklich sparen! LLLiebe Grüße, Biggi
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