Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, ich habe eine dringende Frage, allerdings ist sie sehr spezifisch, also eine Einzelfrage, dies bitte ich im Vorfeld zu entschuldigen. Ich habe das Problem, dass mich meine Krankenkasse rückwirkend zum 04.10.2005 entlassen möchte, da ich bis zu diesem Zeitpunkt im Mutterschutz war.Vorher war ich drei Monate arbeitslos. Nun ist mein Sohn 6 Monate alt, vollgestillt, so dass ich nicht arbeiten gehen kann und ehrlich auch noch nicht möchte. Aber wer übernimmt nun meine Pflichtversicherungen? Arbeitslos melden kann ich mich ja noch nicht, da ich nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe und mein Mann, sowie mein Sohn, sind Privat versichert, somit kommt auch keine Familienversicherung in Frage. Besteht noch eine andere Möglichkeit, außer mich freiwillig zu versichern? Wie sieht die rechtliche Lage aus? Darf die Krankenkasse mich wirklich rückwirkend entlassen, nur weil wir kein Erziehungsgeld bekommen (mein Mann liegt über der Höchstgrenze)? Um eine Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden, vielen Dank im Voraus mit freundlichen Grüßen Venny
Hallo, Sie müssen sich privat oder freiwillig gesetzlich versichern. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Bin zwar nicht Frau Bader, aber das stimmt so leider :-( Tut mir sehr leid. Entweder Dein Mann zahlt Deinen freiwilligen Beitrag in der GKV oder nimmt Dich mit in die Private, was leider ebenfalls kostet :-(
Mitglied inaktiv
Darf ich Dich was fragen: Wie kommt es, dass das rückwirkend geschieht? Wurde das vorher nicht geprüft? Mir steht ab Sommer eine ähnliche Situation bevor. Habe mich schon bei der KK erkundigt, wie das dann läuft. Die meinten, solange ich weiterhin einen Arbeitsvertrag habe, der nur ruht, könnte ich beitragsfrei bleiben. Habe mich schon durch ein paar Paragraphen gewühlt, das scheint wohl Kulanz derKK zu sein. Hoffentlich ist das in ein paar Monaten auch noch so.
Mitglied inaktiv
Habe wohl überlesen, dass Du vorher arbeitslos warst, ist ja dann doch anders. Aber wieso die das rückwirkend machen können, wundert mich doch.
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