ZaubermäuschensMama
Hallo Frau Bader Meine Tochter ist nun 7 Monate und seit der Geburt versuche ich mit dem Vater eine Familie zu sein aber nun ist der Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht. Immer wenn es bisher zum Streit kam, hat er gedroht (er würde mir mein Leben zur Hölle machen, dafür sorgen, dass unsere Tochter in eine Pflegefamilie kommt, dass man prüft ob ich in der Lage sei sie großzuziehen etc) und nun will er gemeinsames Sorgerecht. Er hat in den 7 Monaten 3mal auf seine Tochter aufgepasst, sonst hatte er immer andere Dinge zutun, sie insgesamt vllt wenns hoch kommt n viertel der Zeit mal gesehen (Windeln gewechselt kann ich an einer Hand abzählen) kifft immer dann wenn ihm der Sinn danach steht, trinkt Alkohol und sonst hat er auch wenig Verantwortungsbewusstsein. Alles was meine Tochter hat oder zu essen bekommt, habe ich ihr gekauft, von ihm kommt auch keine finanzielle Unterstützung (einmal hat er für 20 Euro ein paar Klamotten gekauft), ich bekomme zwar Unterhaltsvorschuss aber er geht schwarz arbeiten. Desweiteren hat er einen Hund zuhause, der bereits ein Kind gebissen hat, zwar angeblich erfolgreich einen Hundeführerschein bestanden hat und Maulkorb trägt, dennoch traue ich diesem Hund nicht. Ich habe zwar schon einen Termin mit dem Jugendamt und war bereits schwanger mit denen im Kontakt, weil er dort im Streit gesagt hat, er würde mich am liebsten schlagen und früher hätte er mich in den Keller gesperrt, gewartet bis das Kind da ist und mich umbringen lassen. Es ist noch nichts passiert, aber ich habe Angst vor ihm, er sagt selber von sich er wäre ein Psychopath. Entschuldigen Sie die Länge des Textes. Ich will meiner Tochter nicht den Vater wegnehmen, aber will mein Leben nicht durch ihn bestimmen lassen, durch das gemeinsame Sorgerecht, weil es bereits jetzt immer zu Machtspielchen kommt, da er weiß, dass ich Angst habe. Was genau muss ich anbringen, wenn ich nicht möchte, dass er gemeinsames Sorgerecht bekommt und habe ich da überhaupt Chancen? Liebe aber besorgte Grüße
Hallo, er wird gute Chancen haben - Sie werden nachweisen mùssen, dass er die wichtigen Entscheidungen fùr das Kind nicht treffen kann. Liebe Grùsse NB
Colien07022004
Hallo, das alles hat, wenn du es nicht beweisen kannst, keinen Einfluss auf das Verfahren! Er hat die gleichen Rechte auf das Kind wie Du und somit auch auf das SR, wenn dem nichts entgegensteht. So viele Frauen behaupten, dass der Vater ein schrecklicher drogensüchtiger, aggressiver Psychopath ist - die Leidtragenden sind die, die wirklich in einer Beziehung sowas ertragen mussten. Du musst alles beweisen können! Liebe Grüße
ZaubermäuschensMama
Ich behaupte sowas nicht, es ist so.. Und ja ich finde jeder Vater hat ein Anrecht auf sein Kind, aber um sich zu kümmern brauch man kein Sorgerecht und vielleicht sollte man bevor man sich vor Gericht begibt mal wirklich Verantwortung übernehmen. Und nun warte ich auf Antwort von Frau Bader ;)
ZaubermäuschensMama
Und nochmal kurz zu den Beweisen, Drogen kann man anhand eines Testes feststellen, Aggressionen aufgrund von Vorstrafen und der Psychopath dass hat er mir gegenüber geäußert schriftlich.. Gibt genug Beweise...
zweizwerge
Hallo, "sie insgesamt vllt wenns hoch kommt n viertel der Zeit mal gesehen " hört sich danach an, als ob Ihr zusammen wohnt und Ihr doch recht viel Zeit miteinander verbringt. Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt das daran, dass Du es probieren wolltest, eine Familie zu sein. Ich bin zwar keine Fachfrau, aber ich kann mir vorstellen, dass Du Dich evtl., wenn es zu einem Verfahren kommt, vom Gericht fragen lassen musst, warum Du mit ihm zusammenwohnst, wenn es so schlimm ist. (falls das dann noch der Fall ist). Viel Glück!
ZaubermäuschensMama
Nein wir wohnen nicht zusammen, ich bin im vierten Schwangerschaftsmonat ausgezogen bei ihm, weil ich Angst hatte, dass er seine Drohung wahr macht und ihm die Hand ausrutscht wie bei den Frauen vor mir... Ein Viertel finde ich jetzt nicht viel, vorallem weil über die Hälfte der Termine ich die Kleine dahinfahren musste. Vllt ist ein Viertel auch zu hoch gestochen, hab nicht die Stunden ausgerechnet sondern nur die Termine an sich, wovon ganz viele nur stundenweise oder kurz waren. Er hat schon Dinger gebracht, dass er lieber Wochenende haben will, statt seine Tochter zu sehen..
Terkey235
Dass du dein Kind beschützen möchtest, kann ich gut verstehen und deine Sorgen auch. Sie klingen sehr berechtigt. Wenn du von Vorstrafen, Substanzmissbrauch, körperlichen Übergriffen etc. wusstest, warum hast du dich von ihm schwängern lassen? Das wird ja nicht erst in den ersten Schwangerschaftswochen zur Sprache gekommen sein. Da warst du vielleicht auch ein bisschen verantwortungslos, finde ich. Ich wünsche dir, dass deine Angst bald nachlässt und ihr es schafft, einen guten Umgang für eurer Kind hinzubekommen. LG terkey
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