Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Unsere Tochter Lea Marie geht um das Jugendamt

Nicola Bader

 Nicola Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

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Frage: Unsere Tochter Lea Marie geht um das Jugendamt

Denise Schneidereit

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Hallo Frau Nicola Bader ich habe da eine frage mein mann und ich hatten letztes jahr  sehr viele Streitigkeiten haben uns aber immer vernünftig um unsere 6 jährige Tochter gekümmert wir haben dann darauf hin freiwillig eine Familien Hilfe genommen haben immer gut mit mit gemacht aber die Familien Hilfe weil wir hatten zwei gleichzeitig war Dan vor wheinachten hier und war auch alles gut hat sie uns zu mindest gesagt und ein zwei tage später haben sie einfach das kind hier rausgeholt und ganz viele lügen in die berichte geschrieben jetzt ist es so das unsere noch Familien Hilfe die noch übrig blieb sagte wir würden nicht an unsere Zielen arbeit was wir tun das Amt bestimmt einfach Termine obwohl wir der Familien Hilfe sagten wann wir die wichtigen Termine haben jetzt die arbeit mit uns nieder gelegt hat wir wegen der Dame vom Jugendamt jetzt richtig viele probleme haben mehr als vorher weil die sich an nichts gehalten hat was wir besprochen keine Papiere bekommen haben seid letztes jahr der zusammen arbeit und ich möchte wissen um ich die Sachbearbeiterin wechseln weil sie so viele lügen erzählt und ich mit so einem menschen nicht zusammen arbeiten kann der so unehrlich ist ist das möglich 


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo, Wenden Sie sich schnellstens an einen Fachanwalt für Familienrecht vor Ort. Eine Fernberatung bei einer Inobhutnahme bringt Sie gar nicht weiter. Liebe Grüße NB


Anonymisiert

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Ich habe auch mit Jugendamt und Familienhilfe zusammen gearbeitet und kann aus Erfahrung sagen, dass beispielsweise Termine nie vorgegeben wurden  - beide Seiten haben sich flexibel bei Absprachen gezeigt. Ggf. musste ich für wichtige Termine auch mal einen Tag Urlaub nehmen.  Ferner schreibt die Familienhilfe halbjährlich Berichte, welche Dir entweder per Mail weitergeleitet oder in Kopie ausgehändigt werden.  Bis es zur Inobhutnahme kommt, muss Kindswohlgefährdung vorliegen. Ziele werden ja in der Regel gemeinsam erarbeitet und dann daran gearbeitet. Eben mit der Familienhilfe. Natürlich können manchmal Situationen "von außen" anders wahrgenommen werden, zudem ist man selbst vielleicht nicht unbedingt offen für Veränderungen, weil diese auch schwierig umzusetzen sind.  Mein persönlicher Rat: es geht ja um das Wohl des Kindes. Statt massiv zu mauern wäre es vielleicht ratsam, sich mit dem Jugendamt und den Familienhelfern zusammen zu setzen, die Ziele erneut zu besprechen und auch offen für Veränderungen zu sein. Manchmal hilft es auch, wenn man sich persönlich noch einmal Hilfe holt, beispielsweise durch Therapeuten oder andere Hilfestellungen.  Das ist auf Dauer vermutlich für alle Seiten zuträglicher, als von vornherein auf alle Mitarbeiter zu schimpfen. Im Übrigen sind Plätze zur Fremdunterbringung sehr teuer und sehr selten. "Einfach so" wird kein Kind in Obhut genommen.  Und diese Erfahrung habe ich nicht nur aktuell, sondern auch in meiner eigenen Kindheit gemacht.  Wenn man offen ist und an Änderungen interessiert ist, dann kann man die Familienhilfe, wie ich letzte Woche, nach gut anderthalb Jahren auch mit beidseitigem Einverständnis beenden. Alles Gute!


Denise Schneidereit

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Es sollte keine inobhutnahme sein das Amt hat das alles hinter unserem rücken gemacht und wir haben immer zusammen gearbeitet mit den und die teemine die sehr schwer zu kriegen waren sind die die uns ja in der zusammen arbeit mit denen auferlegt würden und die kann ich nicht einfach absagen und verschieben wie sollen den dann an unseren Zeilen arbeiten wenn uns das durch das Amt kaputt gemacht wird weil wir dann wieder monate warten müssen für diese Termine was die ja verlangen 


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