Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin nun seit dem 30.11. in Mutterschutz. Meine Firma will mir erst das anteilige Gehalt (zu den 25 DM von der Krankenkasse) nach erfolgter Geburt dann auf einen Schlag rückwirkend bezahlen und nicht fortwährend. Ich finde das nicht korrekt, denn wie soll man so viele Wochen mit 25 DM täglich auskommen, bei laufenden Kosten??? Paragraphen hab ich gewälzt (z.B. §200 Reichsversicherungsordnung) und auch eine Online Beratung in Sachen Arbeitsrecht konnte mir nichts weiter dazu sagen, als eine Kommentierung rauszuschreiben. Die Frage ist doch, ob eine so große Firma wie meine sich so etwas erlauben kann und ob solche Zahlungsmodalitäten tatsächlich rechtens sind. Ein Schriftstück darüber hat meine Firma nicht. Laut Aussage der Personalabteilung ist dies mal vor vielen vielen Jahren vom alten Personalchef so festgelegt worden. Ich diskutiere seit Monaten darüber, denn ich empfinde es als Frechheit. Als Aussagen bekam ich: Sie haben doch einen Mann oder sie haben ja noch Novembergehalt bekommen plus Weihnachtsgeld, da sind sie doch erst mal versorgt oder wenn wir den anderen Frauen gesagt haben, daß sie doch die 25 DM täglich bekommen, haben die sich damit zufrieden gegeben, sie sind die 1. die sich beschwert etc. etc. Können die das wirklich so machen ?? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, denn ich bin bis jetzt noch kein Stück weitergekommen!!!!
Liebe Sarah, eine Regelung gibt es da meines Wissens nach nicht, was Sie beschreiben, kommt häufig vor. Ich rate Ihnen, sich an die KK zu wenden, damit die Ihrem AG mal Druck machen- hilft häufig. Gruß, NB