Mitglied inaktiv
Ich arbeite als OP-Schwester und bin nun schwanger. Aus vielen Berichten und Leitfäden im Internet habe ich herausgelesen, das für OP-Säle im Falle einer SS ein Beschäftigungsverbot besteht bzw. bestehen sollte. Von meiner Pflegedienstleiterin wurde geäußert, daß ich trotzdem weiterhin im Saal arbeiten könne und das es sonst keine "Schonplätze" in unserer Klinik gibt. Ich habe aber trotzdem Bedenken wegen der Narkosegase, Röntgenstrahlen, möglichen Stichverletzungen etc.! Kann ich mir von meinem Arzt ein Beschäftigungsverbot erteilen lassen, obwohl ich eine "gesunde" Schwangerschaft habe oder muß das Beschäftigungsverbot der Arbeitgeber aussprechen? Wie soll ich mich verhalten? Vielen Dank im Voraus!
Hallo, im Zweifel entscheidet der FA! Aber nach meim Dafürhalten wird her ein BV ausgesprochen. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Wenn dein Arbeitgeber dir keinen Schwangerschaftsgeeigneten Arbeitsplatz zur Verfügung stellen kann, dann kann dir dein Arzt ein Beschäftigungsverbot aussprechen auch wenn du eine komplikationslose SS hast. LG
Mitglied inaktiv
Eine Freundin von mir ist auch OP-schwester. Sie war bis zum Schluss im OP aber wohl im nichtsterilen Bereich, wenn ich es richtig verstanden habe, das heißt, Sie hat nicht mehr richtig assistiert sondern nur die Sachn zugereicht. Ist ja keine schwere Arbeit.
Mitglied inaktiv
Ist sicher keine schwere Arbeit, aber bei uns sind größtenteils orthopädische und traumatologische OP's, wobei ganz einfach viel geröntgt wird (wofür bei uns übrigens der Unsterile zuständig ist!). Außerdem ist bei uns das Personal derzeit so knapp, daß sicher nicht immer gewährleistet werden kann, das ich immer aus der "Gefahrenzone" kann. Die Frage ist dann auch, wie lange das die Kollegen mitmachen, weil ich nicht voll einsatzfähig bin und sie meine Aufgaben mit übernehmen müssen. Der Spruch "Schwangerschaft ist keine Krankheit" läßt da bestimmt nicht lange auf sich warten! Die Belastung ist zurzeit schon für die Nichtschwangeren enorm...Dann lieber ganz aus dem OP raus, damit ich nicht mehr mit eingerechnet werde, weil so heißt es dann "Sie ist zwar da, aber sowieso keine große Hilfe!"
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