kristinstillt
hallo.meine tochter ist im notfall auf ein medikament angewiesen (nicht täglich). die erzieher sagen sie dürfen keine geben. gibt es da eine regelung uf die ich mich berufen kann? es handelt sich um fiebersaft und ein notfallmedikament um einen krampfanfalll zu unterbrechen, um gehirnschädigung zu vermeiden. es muss doch möglich sein dass es ein erz. geben darf? eh der notarzt da is ist es ja schon zu spät. vielleicht wissen Sie einen rat.vielen dank.liebe grüße
Hallo, Sie reden von einem Fieberkrampf? Den haben doch viele Kinder. Hirnschädigung treten erst ein, wenn der Krampf eine halbe Stunde dauert, was sehr unwahrscheinlich ist. Wenn das Kind Fieber bekommt, werden die Erzieherinnen das doch merken und können sie dann herbeiholen. Und ja, Erzieher dürfen eigentlich noch nicht mal ein Pflaster aufkleben. Liebe Grüße NB
chrissicat
Leider kenne ich die Rechtsgrundlage nicht, aber es ist schon möglich, dass die Erzieher solche Medikamente im Notfall geben. Es ist richtig, dass die Erzieher grundsätzlich keine Medikamente verabreichen dürfen. Ausnahmen gibt es jedoch tatsächlich für Notfallbedizin bei chronisch kranken Kindern. Hier benötigen die Erzieher dann selbstverständlich aber eine genaue Einweisung, am besten müdlich und schriftlich.
Mitglied inaktiv
Bei uns im KiGa vor Ort ist es so, dass die Erzieherinnen sich auf freiwilliger Basis bereiterklären können, eine Einweisung für das jeweilige Kind zu erhalten und dann kann das Kind durch die eingewiesenen Personen medikamentös versorgt werden. Wenn die Erzieherin nicht einwilligt, kann sie zu der med. Versorgung nicht gezwungen werden. In lebensbedrohlichen Situationen leistet normalerweise jeder Mensch Notfallhilfe. Die Frage stellt sich natürlich, ob man ein Kind das für lebensbedrohliche Situationen exponiert ist, in eine Kitag geben kann. Das muss schon geregelt werden.
sternenfee75
Fiebersaft und Krampfanfall hört sich ja nach Fieberkrampf an und der ist nicht Lebensbedrohlich, sobald das Kind wirklich Temp. Bekommen sollte, müssten dann halt die Eltern kommen und es holen. Wie oft kommt es denn vor bei euch?.. Ansonsten müsste man evtl darüber nachdenken, wenn es eine andere Erkrankung ist, ob das Kind einen Alltagsbegleiter bekommen kann, der es im Zweifelsfall verabreichen kann. Hier in den Kitas dürfen die Erzieher nicht mal Sonnencreme verteilen,...
Mitglied inaktiv
Also unsere KiTa verweigert auch aus versicherungstechnischen Gründen die Gabe jeglicher Medikamente. Es kann je nach Erkrankung auch sein, dass die Erzieher dafür eine besondere Schulung brauchen um damit umgehen zu können. Stell Dir mal vor, die Erzieher verabreichen die Medikamente falsch, dann verklagst Du sie und sie werden ihres Lebens nicht mehr froh - mal abgesehen davon dass Dein Kind vielleicht auch dadurch Schäden davon tragen. So eine Weigerung ist reiner Selbstschutz. Ich würde eher ruhig und freundlich mit der KiTa erörtern, ob es möglich ist, dass die Erzieher entsprechend geschult werden und sich dann auch sicher mit der Medikamentengabe sind. Ansonsten klingt das jetzt nicht nach Vorsorge für einen allergischen Schock, Diabetisches Koma oder ähnliches. Da würde ich ggf. mit der KiTa vereinbaren, dass die Eltern sofort angerufen werden, wenn das Kind erhöhte Temperatur hat. Dann hast Du halt das Problem, dass Du ggf. von Arbeit weg musst und es passiert gar nichts. Ich finde aber nicht, dass man von Erziehern erwarten kann, dass sie einschätzen können müssen, wann dein Kind zu hoch fiebert. Sobald es überhaupt fiebert gehört es nicht in die KiTa. Wie gesagt, da ich ja nicht weiß, wie sich die Krankheit auswirkt, die dein Kind hat, würde ich das mal mit der KiTa-Leitung besprechen was man machen kann. Aber immer freundlich und nicht so harsch, wie das hier bei dir klingt, so nach dem Motto "ihr hab mein Kind aber zu behandeln." LG Lilly
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