Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, leider hat sich wohl rausgestellt, daß mein Mann und ich keine gemeinsame Zukunft haben werden! Leider entwickelt mein 3 Jähriger zur Zeit eine große Vorliebe für seinen Vater und ich habe Angst, daß er bei ihm bleiben möchte. Auch wenn Sie sagen die Kinder bleiben bei der Mama, weil sie sich kümmert (Lebensmittelpunkt), habe ich Angst, daß er mich dann hasst. Außerdem wird mein Mann versuchen meine kaputte, gestreßte Psyche gegen mich zu verwenden. Den ganzen Streß, den ich mit ihm habe, lasse ich leider aber vielleicht ein bisschen verständlich an den beiden Kleinen aus. Dadurch schreie ich sehr viel. Außerdem bin ich immer sehr müde, weil immer nur ich nachts und früh morgens aufstehen muß und wirklich seit 3 Jahren nicht EINE Nacht oder EINEN Morgen schlafen durfte. Ich kann nicht mehr.... Habe schon an einen Psychologen gedacht aber dann heißt es ja erst recht: ich kann nicht für meine Kinder da sein. Denke allerdings, wenn der "Stör/Streß/Ärgerfaktor" Papa weg ist, das ich die Ruhe in Person bin. Und die Kinder garantiert auch- merken doch auch meine Launen. Kann er es ausnutzen, daß der Große bei ihm sein will und ich nervlich am Ende bin? Wenn er es schafft mir einen weg zu nehmen, dann hänge ich am nächsten Baum- allein die Vorstellung treibt mir die Tränen in die Augen..... HILFE! Vielen Dank Diablo
Hallo, haben Sie einmal daran gedacht, sich Hilfe beim Jugendamt oder noch besser bei der Caritas, Pro Familia oder der Katholischen Frauenverbänden zu holen? Auch ohne religiös zu sein wird einem dort sehr geholfen! Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Oh oh, warum eigentlich können sich viele Mütter nicht vorstellen, daß auch ein Vater an seinen Kindern hängt und sie um jeden Preis bei sich behalten möchte?