Bella1999
Hallo Frau Bader, seit ich mich von dem Vater meines Kindes getrennt hat, legt er mir Steine in den Weg, wo er kann. Wir haben beide das Sorgerecht, unser Sohn lebt bei mir. Erzieher, die Frühförderstelle u. der Kinderarzt empfehlen Ergotherapie. Alle Vorgespräche diesbezüglich habe ich bewusst ohne den Kindesvater geführt, da er destruktiv argumentiert u. agiert. Ebenso habe ich ihm nichts von den ersten 3 Sitzungen bei der Ergotherapeutin erzählt, die erst einmal eine Diagnostik macht, um zu schauen, ob dies die richtige Therapieform ist. Ich wollte ihn zum Abschlussgespräch dazu holen , um dann gemeinsam zu entscheiden, wie wir weiter verfahren. Nun hat er mitbekommen, dass die ersten zwei Sitzungen bereits durchgeführt wurden. Er verlangt , dass die Therapie sofort gestoppt wird, weil er keine Zustimmung gegeben hat. Parallel dazu hat er sich ans Jugendamt gewandt, von dem ich nun eine Einladung bekommen habe, um die "elterliche Sorge" zu besprechen. Kann er sich querstellen, wenn es um eine Therapie geht? Danke für die Antwort..
Hallo, ich halte das schon fùr etwas, wo der KV zustimmen muss. Wenn er nicht will, kann man es gerichtlich ersezen lassen. Liebe Grùse NBs
Sternenschnuppe
Alles gut, eine Einwilligung ist nur bei Psychotherapie notwendig. Und auch da kann man die Einwilligung gerichtlich einklagen. Ergotherapie hatten meine beide, und nie fragte jemand ob ich alleine sorgeberechtigt bin oder gemeinsam. Gehe gelassen in das Gespräch. Er wird sich zum Affen machen.
desireekk
Hallo Bella, gehe ruhig zu dem Termin. Nimm mit was Du an Unterlagen hast bzw. schreib Dir ein bißchen was zusammen, warum Du und die anderen glauben dass Dein Kind evtl. Ergo braucht. Wenn diverse Stellen meinen dass das Kind Förderung braucht, soll der Vater doch bitte erklären was genau daran dem Kind SCHADET. Und ansonsten gehst Du zum Gericht und lässt seine Zustimmung ersetzen. Nur ruhig, das geht schon OK. Gruss Désirée