Mitglied inaktiv
Liebe Frau Bader! Der Stress mit meinem Chef(Orthopäde) nimmt einfach kein Ende! Wie bereits damals erläutert habe erhalte ich von meinem AG keine Genehmigung für 19h woanders zu arbeiten. Bei sich will er mich aber auch nicht arbeiten lassen , nein..... er geht jetzt aus verletztem Stolz sogar soweit, mir ein PRAXISVERBOT auszusprechen. In welchem Fall darf er das? Wie verhalte ich mich weiter!? Leider habe ich mit dem LaGetSi schon in der Schwangerschaft(---generelles Beschäftigungverbot und kein Geld vom AG-----)keine guten Erfahrungen gemacht. Die Beratung war zwar sehr gut, aber weitergeholfen hat nur der Anwalt! Wenn das so weitergeht, werde ich wohl doch bei meinem AG kündigen, denn schon wieder ein arbeitsgerichtliches Verfahren zu beginnen, dazu fehlt mir jetzt wirklich das nötge "Kleingeld"! Wenn ich dann eventuell kündige, werde ich dann trotzdem durch das Soz unterstützt oder gelte ich dann nach der 3-Monatssperre als arbeitslos und erhalte Arbeitslosengeld? Bleibt das Erziehungsgeld? Freu mich über jeden Tip, denn dieser Stress raubt mir echt den letzten Nerv!!! Liebe Grüsse Nadine
Liebe Nadine, 1. Wenn Sie kündigen, müssen Sie mit einer Sperre rechnen, ob eine solche erlassen wird, kann nur das Arbeitsamt entscheiden. 2. Grundsätzlich muß er ja seine Ablehnung zur Teilzeit in drei Wochen schriftl begründen. Wenn er das nicht tut, würde ich zu der zuständigen Behörde (Gewerbeaufsichtsamt/ Amt für Arbeitsschutz) gehen und mich gegen ihn wehren.(Was ist LaGetSi?) 3.Ansonsten müssen Sie, wenn Sie mit der zuständigen Behörde nicht klar kommen, zu einem Kollegen gehen und evtl. Prozeßkostenhilfe beantragen. 4. Vielleicht kann IHnen auch pro familia einen unentgeltlichen Rechtsbeistand vor Ort nennen. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
o.T.