Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, ich hatte vor ein paar Tagen gefragt, ob Selbständige Erziehungsgeld beantragen könnten. Sie hatten mit Nein geantwortet. Außerdem wollte ich wissen, ob der Erziehungsurlaub auch auf die Großeltern übertragen werden kann. Da hatten Sie mit Ja geantwortet. Nun habe ich in der Zwischenzeit mal einen aktuellen Anatrag auf Erziehungsgeld geholt und darin steht, dass die Bewilligung lediglich vom Einkommen abhängig ist - unabhängig davon, aus welcher Einkommensart eben dieses stammt. Würde heissen, dass Selbständige eben doch Anspruch auf Erziehungsgeld haben, oder? Ebenfalls heisst es, dass Angestellte Erziehungsurlaub beantragen können, diese müssten aber die Eltern, Stiefeltern, Adoptiveltern oder besondere Härtefälle sein. Worunter fallen denn jetzt die Großeltern? Der Link zum vorherigen Posting lautet übrigens: http://www.rund-ums-baby.de/recht/mebboard.php3?step=5&range=20&action=showMessage&message_id=37030&forum=115 Desweiteren habe ich eine Frage zum Thema Kinderlärm in Mietwohnungen. Mir ist klar, dass gegenseitige Rücksichtnahme nötig und wünschenswert ist, ich finde jedoch, dass die Grenze dann erreicht ist, wenn der Rücksichtnehmende quasi ein "lautloses" Leben führen muss, damit der andere zufrieden ist. Konkret geht es um die Frage, wieviel Kinderlärm zu ertragen ist. Unser Sohn hat z.B. heute - am Samstag - in der Zeit ab 14.40 zu Musik getanzt, manchmal leise und auf Zehenspitzen und zwischendurch mit grossen, festen Schritten durch den Raum laufend. Um 15.00 klopfte es an der Tür - wir möchten bitte leise sein, schließlich sei Mittagsruhe und die Nachbarin möchte sich hinlegen. Müssen wir uns dem fügen? Ich muss dazu sagen, dass die Situation von Anfang an so war, dass die Nachbarin (Rentnerin) extrem lärmempfindlich ist: Klopf, klopf: "Wäre es möglich, dass Sie in Ihrer Wohnung Teppich verlegen?" (Wir haben Laminat) "Nein, hatten wir nicht vor, wieso?" "Ich höre Sie laufen." Klopf, klopf: "Waschen Sie gerade?" "Ja, wieso?" "Wenn Ihre Waschmaschine schleudert, vibriert meine Deckenlampe und einmal ist sogar schon die Glühbirne kaputt gegangen." Klopf, klopf: "Was machen Sie denn gerade?" "Nichts besodneres, wieso?" "Was macht denn Ihr Sohn?" "Der spielt." "Man hört ihn bis unten." (Ein Stockwerk tiefer.) Wir haben uns jahrelang bemüht, "leise" Mieter zu sein. Eines der ersten Worte, die unser Sohn konnte, war: "Pst, leise sein" und da hat es bei uns aufgehört. Unser Sohn geht von Montag bis Freitag in den Kindergarten, über die Mittagszeit ist er also meist nur am Wochenende zu Hause, wir spielen dann auch weder Ball noch saugen wir den Boden, aber bewegen wird man sich doch noch dürfen, oder? Wir finden, die Dame hatte jetzt monatelang absolute Ruhe vor uns. Nun kommt die kalte Jahreszeit und sie muss einfach auch in der Mittagszeit dann mal einen gewissen Kinderlärm (der ja dann auch nur am WOchenende und auch da nicht immer stattfindet) dulden, oder sehe ich das falsch? Ab 20.00 Uhr herrscht bei uns auch wieder Ruhe und selbst wenn es später wird (am Wochenende) und Besucherkinder da sind, achten wir darauf, dass ab 21.00 Uhr keine lauten Spiele mehr gespielt werden (meist sitzen wir dann eh nur noch am Abendbrottisch und gehen fast schon ins Bett). Mich hat das heute extrem geärgert und ich habe unseren Sohn bewusst nicht ermahnt, leise zu sein, weil ich sehen wollte, ob die Nachbarin hochkommt, wenn er mal etwas fester auftritt, nachdem sie nun durch das schöne Wetter und unser häufiges Ausser-Haus-sein seit Monaten kaum jemanden über sich gehört hat - und prompt klopfte es. Wir erwarten nächstes Jahr unser 2. Kind und möchten wissen, wieviel Rücksicht wir nehmen müssen, denn dass das Ruhebedürfnis einer 86jährigen mit dem Bewegungsdrang zweier Kleinkinder kollidiert, ist vorhersehbar. Vielen Dank für Ihren Rat.
Hallo, sorry, soviel kann ich nicht lesen. Bitte Hinweise lesen u eine kurze allgemeine Frage stellen. Gruß, NB
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