Dominik Dommsen
Guten Tag meine Tochter geht in eine Kita, die über 3,5 Std mit Öffis von meinem Wohnort entfernt ist, da die Kindsmutter mit ihr umgezogen ist, was ich nicht verhindern konnte. Meine Tochter hat nun wiederholt Aussagen getroffen, die mich veranlasst haben die Kita Leitung zu einem Gespräch zu bitten - "Ich tue immer genau das was die Erzieherinnen von mir wollen, da ich nicht möchte, dass mit mir geschimpft wird". Ich sehe hier die Entwicklung ihrer Autonomie gefährdet, wenn sie sich aus Angst vor Sanktionen und Bindungsentzug dem Willen von Erwachsenen so bereitwillig unterwirft. Nachdem die Kita Leitung in einer ersten Antwort überhaupt nicht auf das eigentliche Anliegen eingegangen ist, habe ich erneut um ein Gespräch gebeten um die Sachlage konstruktiv zu erörtern. Nun ist die Leitung der Meinung ich müsste dafür in Präsenz erscheinen. Die Meinung teile ich überhaupt nicht an dem Punkt an dem wir mit der Thematik stehen. Kann die Kita eine Auskunft über das Telefon überhaupt verweigern und mich trotz der Distanz zu sich diktieren? Ich fühle mich gegängelt. Danke für Antwort Dominik D.
Hallo, es gibt kein Gesetz, in dem geregelt ist, wie der Kontakt stattzufinden hat. Sie möchte es persönlich. Ob und in welchem Umfang ein Anspruch besteht, ist in einem Landesgesetz geregelt. Liebe Grüße NB
KielSprotte
Habt ihr gemeinsames Sorgerecht? Dann musst du dem Umzug ja zugestimmt haben? Was sagt die KM zu der Sache? Hat sie die Leitung schon vor Ort angesprochen?
zweizwerge
Kritik kann man oft besser persönlich besprechen, sie können dann besser einordnen, wie Du tickst... vielleicht ist eine Videokonferenz per Teams oder Zoom oder was auch immer ein Kompromiß, wenn Du nicht sowieso mal zum Abholen oder Bringen Deiner Tochter kommst? Ist das Dein Klarname? Vielleicht nicht ideal... Du kannst ihn evtl. entfernen lassen.
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