annidawa
Hallo Frau Bader, mein Finanzierungsberater möchte bzgl. eines von uns geplanten Hauskaufs eine Arbeitgeberbescheinigung dafür, dass ich nach meiner Elternzeit wieder dort tätig werden kann. Ich habe allerdings einen unbefristeten Vertrag und vor der Elternzeit eine 80% Stelle innegehabt (die ich dann reduzieren würde, aber das muss die Bank nicht wissen, da das weder in Stein gemeißelt noch bis dahin absehbar ist- meine Elternzeit läuft noch ein Jahr). Ich habe doch ohnehin einen Rechtsanspruch darauf, zum alten Gehalt auf die alte Stelle zurückzukehren. Warum benötigt die Bank darüber eine Bescheinigung, wenn der Arbeitsvertrag vorliegt?! Ich möchte meinen Arbeitgeber wirklich ungern damit belästigen, vorallem in der jetzigen Coronalage- alle dort arbeiten am Limit und sind ohnehin überlastet. Gruß Anja Walter
Hallo, Bankenrecht ist gar nicht mein Ding und ich kann dazu keine valide Auskunft geben. Liebe Grüße NB
peekaboo
und da war es zumindest vor 14 Jahren kein Problem mehr... LG Peeka... PS: Wir haben uns damals über die Interhyp.de ein Angebot machen lassen, bzw die schauen wer zu den von Dir gewünschten Konditionen einen Kredit vergeben würde... Wir wurden von der Bank gut beraten und haben mitlerweile unsere Konten dorthin verlegt
Jana287
Versetze Dich doch mal in die Lage der Bank, die muss sicher sein können, dass Du über viele Jahre jeden Monat pünktlich Deine Rate zahlst. Aktuell wird möglicherweise etwas genauer geschaut, Corona, Kurzarbeit, Kündigungen, möglicherweise Insolvenzen, Eintrübung Wirtschaft generell. Da will keiner unnötiges Risiko in die Bücher holen. Und Du sagst ja schon selbst, Du möchtest tendenziell weniger arbeiten. Vielleicht kommt irgendwann ein Geschwisterchen. Also die Auflage ist kein Aufreger, sondern gängige Praxis. Wenn Dir das nicht gefällt, such Dir eine Bank die darauf verzichtet. Es sei denn, Eure Bonität ist so gut, dass sich die Rate auch mit einem Gehalt rechnet, dann könntest Du natürlich den Entscheider kontaktieren und fragen, ob er darauf verzichtet.