Lisa170719
Guten Abend, Erstmal zur Vorgeschichte : Mein Sohn (3,5 Jahre) lebt seit er ca 6 Wochen alt ist bei meiner Stiefmama. Bei seiner Geburt war ich 25 Jahre, habe leider nach der Entbindung sehr schwere Wochenbettdepressionen entwickelt. Ich konnte keine Bindung zu ihm aufbauen, so dass sie ihn zu sich genommen hat. Es hat lange gedauert, bis wir uns annähern konnten und ich wurde recht schnell wieder schwanger. Seine Schwester (2,5Jahre) lebt bei mir und alles klappt. Nun war es der Wunsch meiner Stiefmama ihn zu adoptieren. Ich fühlte mich einerseits unter Druck gesetzt und andererseits habe ich das Gefühl gehabt, es ihm schuldig zu sein, so dass ich widerwillig notariell zugestimmt habe. Das ist gut ein Jahr her. Seitdem kommen mir aber immer größere Zweifel, ob das die richtige Entscheidung war. Einerseits weil sie sich nicht an Absprachen hält und die Geschwister voneinander fernhält und andererseits weil es auch teils Dinge gibt, die mir einfach Sorgen macht. Manchmal wirkt sie etwas überfordert. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin sehr dankbar. Aber ich frage mich, ob es nicht andere Möglichkeiten gegeben hätte. Nun zu meiner Frage : Ist das Ganze durch die notarielle Einwilligung bereits endgültig entschieden oder gibt es eine Möglichkeit, die Einwilligung zurückzuziehen? Eine Verhandlung bei Gericht hat noch nicht stattgefunden. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Hallo, es gibt keine mdl Verhandlung, im Verfahren muss aber das Vormundschaftsgericht zustimmen. Wenn es einen Beschluss gibt, ist die Sache durch und kann nicht rückgängig gemacht werden. Liebe Grüße NB
Berlin!
Hat der Vater der Adoption denn auch zugestimmt?
Lisa170719
Ja, hat er.
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