Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Organultraschall 21. Woche- Beurteilung Plazenta

Frage: Organultraschall 21. Woche- Beurteilung Plazenta

oranje03

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Bin 41 J alt, habe zwei Kinder spontan entstanden nach längerem Kinderwunsch, es ist die 6. Schwangerschaft, durch Kryoversuch. Habe eine teifsitzende Plazenta und Hämatommit Blutungen und Bauchkrämpfen Anfang 15. Woche. Plazenta hatte sich teilweise gelöst. Seitdem nichts mehr, Kind wächst bisher ordentlich. Habe allerdings weiterhin öfter hart werdende Gebärmutter. Bauchkrämpfe. Nehme Magnesium.Nun meine Frage: Wann ggf wie oft sollte ich Plazenta checken lassen? Kann man die Plazenta nicht erst später als 20.-22. Woche beurteilen? Welche mögliche Befunde insb wegen Plazenta gibt es denn und was bedeuten diese? Möchte vorab gute Einschätzung wissen, nicht dass ich mich wieder so überfahren fühle wie bei Kind Nr 2 wo Risiko Trisomie 21 1:2 war ich keine Fruchtwasseruntersuchung habe machen lassen, es war nichts und erst nach Befragung Dr. Internet ich mich wirklich umfassend informiert fühlte. Habe noch erhöhten Lipoprtein a Wert und Fibrinogen Gamma Polymorphismus.


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Oranje03, wenn die Blutungen aufhören und Ihr Kind sich unauffällig entwickelt,hat die tiefsitzende Plazenta keinerlei Bedeutung-außer man könnte später nachweisen,daß doch Gefäße vor dem Muttermund verlaufen(Vasa praevia).Sie sollten auf jeden Fall einen Gerinnungspezialisten aufsuchen,damit Ihre Gerinnungswerte optimal eingestellt sind.Sonst könnte es zu Blutungs-bzw.Gerinnungskomplikationen kommen.Die Ultraschalluntersuchungen müssen immer sofort erfolgen,wenn es blutet.wenn nicht,reichen die üblichen Abstände aus.In den meisten Fällen stabilisiert sich die Situation und der weitere Verlauf ist unauffällig. Alles Gute Prof.Hackelöer


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