Elen46
Am 30.06. hatte ich eine stille Geburt in der 26. Schwangerschaftswoche. Unser kleiner Junge hatte einen sehr hohen Herzschlag von 240 Schlägen pro Minute und starke Wassereinlagerungen im Bauchraum und Kopf. Ich lag eine Woche im Krankenhaus, aber leider ist sein Herz schließlich stehen geblieben. Bereits im letzten Jahr hatte ich eine Fehlgeburt in der 7. Schwangerschaftswoche. Nun frage ich mich, ob es möglicherweise daran lag, dass ich Metformin abgesetzt habe. Ich habe Metformin aufgrund eines PCO-Syndroms und einer Insulinresistenz eingenommen. In beiden Schwangerschaften sollte ich das Medikament absetzen – diesmal in der 22. Woche. Könnte das einen Zusammenhang haben? Oder woran könnte es sonst gelegen haben? Wir haben unseren Sohn zur Obduktion freigegeben, aber die Ergebnisse können noch 2 bis 3 Monate dauern.
Hallo Elen46, es tut mir sehr leid,was Ihnen passiert ist.Sie haben sicher keine Schuld und mit dem Absetzen vom Metformin hat es sicher nichts zu tun.Sie sollten,wenn sämtliche Befunde vorliegen, sich zu einer humangenetischen Beratung überweisen lassen und auch Ihre Gerinnungsfaktoren überprüfen lassen. Aber häufig findet man keinen eindeutigen Grund,was aber auch bedeutet,daß Sie nicht verzweifeln sollten,sondern sicher noch Chancen haben ein gesundes Kind zu bekommen. Alles Gute Prof. Hackelöer
Elen46
An der Gerinnung kann es nicht liegen das habe ich schon testen lassen dadurch das ich nur durch künstliche befruchtung Schwanger werden kann. Das einzige was uns fehlt ist das mit dem humangenetik und das machen wir morgen. Kann es wirklich nur ein Pech gewesen sein ? Wissen Sie ob andere Frauen auch sowas hatten? Die Ärtze meinten das bei der Obduktion wahrscheinlich nichts rauskommen wird .
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