Guten Tag Herr Dr. Hackelöer, bei 12+0 stellte mein behandelnder Pränataldiagnostiker eine Nackentransparenz von 4,6 mm sowie eine singuläre Nabelschnuraterie fest. Laut des Arztes würde das Baby im Ultraschall gut aussehen, alles darstellbar, Herz und Organe unauffällig und die Größe des Babys zeitgerecht. Wegen der 2 Softmarker und meines Alters (43 Jahre), wurde am nächsten Tag die Chroniozottenbiopsie durchgeführt. Verwunderlich war für mich, dass sich nach erneuter Messung die Nackentransparenz binnen eines Tages von 4,6 mm auf 3,4 mm verringert hatte. Liege ich richtig, wenn ich das als ein gutes Zeichen werte? Mittlerweile stellte sich heraus, dass die Kurzzeitkultur unauffällig ist, was mich erleichtert hat. Meine Gedanken drehen sich jetzt darum, wie wahrscheinlich es ist, dass in der Langzeitkultur eine Auffälligkeit gefunden wird. Können Sie mir, aus Ihrem Erfahrungsschatz heraus oder statistisch gesehen, eine Antwort darauf geben? Der Arzt erklärte mir, dass man in der Langzeitkultur auch nach syndromalen Störungen schaut. In unseren Familien gibt es keine Erbkrankheiten. Ich möchte optimistisch bleiben, mich möglichst wenig verrückt machen, aber auch nicht naiv sein. Viele Grüße
von Butterfly2022 am 09.05.2023, 16:19