Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, bei meinem Baby mit dem ET 19.02.2022 wurde bei dem Organultraschall in der 21. SSW eine milde Hydronephrose beidseits festgestellt. Jetzt in der 24. Woche ist diese laut niedergelassener Gynäkologin immernoch vorhanden mit den Werten 3,9mm (rechts) und 5,0mm (links). Ansonsten wurden keine Auffälligkeiten im Ultraschall gesehen und auch der Harmonytest auf T12, 18 und 21 in der 13. SSW war unauffällig und brachte das Ergebnis, dass es ein Mädchen wird. Ich bin nun insgesamt aufgrund der vielen Informationen, die man zu dem Befund milde Hydronephrose findet, total verunsichert und habe Angst, dass der Harmonytest falsch negativ auf das Downsyndrom getestet hat. Ich bin selbst 32 Jahre alt, habe in dieser SS einen insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetes entwickelt und habe bereits einen gesunden Sohn, bei dem damals keine Hydronephrose vorlag. Haben Sie es schon häufig erlebt, dass der Harmonytest falsch negativ testet und würden sie mir somit zu einer Amniozentese raten, um ein Downsyndrom auszuschließen? Ist eine Hydronephrose bei einem Mädchen noch einmal mehr ein Hinweis auf eine Chromosomenstörung? Mit freundlichen Grüßen, Februarbaby2022
von Februarbaby2022 am 27.10.2021, 16:04