Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Zwillinge trinken kaum

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Zwillinge trinken kaum

Schnuppis

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Guten morgen, Meine Zwillinge sind jetzt 10 Monate. 5 Monate habe ich voll gestillt, dann nach und nach Mittags, Abend und Nachmittagsbrei eingeführt. Vormittags um 9 uhr stille ich noch und auch nachts bzw. gegen 5-6. Seit ein paar Tagen wollen die beiden wenn ich morgens frühstücke auch etwas. Ich gebe dann meist ein Zwieback und will jetzt zu Brot übergehen. Was aber beide kaum machen ist trinken. C. trinkt ca. 50-100 ml Wasser am Tag, J. max. 50. Manchmal nicht mal 10ml. Ich habe sämtliche Sauger und Flaschen bzw. Trinklernbecher probiert, leider erfolglos. Ich habe auch schon statt Wasser Tee, bzw. Saft versucht, aber keine Chance. Reicht die Flüssigkeitszufuhr durchs stillen? C., der mehr trinkt kommt nachts immer noch um 1/2, dann wieder um 5/6. J. Kommt meist nur um 5/6. Das 9 Uhr stillen könnte ich ja langsam einstellen wenn jetzt Brot gefrühstückt wird. Aber zum einen schlafen beide dabei immer noch mal ein und zum Anderen mache ich mir Gedanken ob die Flüssigkeit dann reicht. Haben sie einen Rat, wie ich die Jungs zum trinken bringen kann? Im Voraus besten Dank für ihre Antwort.


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Hallo, prima, wie Sie klassisch nach und nach die Beikost eingeführt haben und sich nun langsam an den neuen Entwicklungsschritt wagen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihre Zwillinge durch die Stillmahlzeiten gut mit Flüssigkeit versorgt sind. Vielleicht kommt dadurch noch kein großer Durst auf. Ob die Flüssigkeitsmenge ausreicht zeigt ein Blick in die Windel. Sie sollte immer schön durchnässt und der Stuhl normal geformt sein. Haben Sie keine Angst und lassen Sie sich auf das Abenteuer ein, Ihre Beiden werden sicher bald mehr Durst entwickeln und mehr trinken. Gehen Sie alles ganz ruhig nach Ihrem Empfinden an. Beginnen Sie dann, wenn Ihnen der Zeitpunkt als richtig erscheint mit Brot und den anderen Lebensmitteln vom Familientisch. Bei Ihren Kindern können Sie sehen, wie unterschiedlich sich Sprösslinge entwickeln. Hat sich C. tagsüber satt gegessen, dürfen Sie ruhig daran gehen ihn von der nächtlichen Stillmahlzeit zu entwöhnen. Was die Flüssigkeit anbelangt, ist es am besten Sie bleiben unverzagt und in aller Ruhe am Ball. Bieten Sie immer wieder eine kleine Menge Getränk an. Sie können es durchaus auch mit einem richtigen Becher versuchen, den Sie bis zum Rand mit Flüssigkeit füllen, so dass die Lippen sofort benetzt werden. Trinken Sie sehr viel vor Ihren Kleinen, denn Kinder schauen sich das ab, was sie bei den Eltern sehen, das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Keine Sorge, das kommt. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit Veronika Klinkenberg


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