Mitglied inaktiv
Guten Morgen
Mein Sohn ist 6 Monate alt und hat mit 19 Wochen mit der beikost gestartet und schnell gesteigert, sodass er mittlerweile schon 3 Breie bekommt. Wir machen das so wie er es uns anzeigt, das macht er sehr deutlich und so wird er auch gefüttert.
Sein Plan sieht also so aus:
- 8.30/9 Uhr Flasche mit Muttermilch/Pre (wir stellen gerade von abgepumpter Muttermilch auf pre um, stillen hat nicht geklappt), hier trinkt er ca 100-150ml
- 11 Uhr Mittagessen, 150-200g Menü und 20-50g Obst
- 15 Uhr 150-220g Obst-Getreide-Brei
- 19 Uhr ca 150g Milch-Getreide-Brei (dieser mit Vollmilch angerührt nach Empfehlung des FKE - habe hier extra nochmal mit ihnen telefoniert um sicher zu gehen)
- ca 20.30 Uhr 60-80 ml Gute Nacht Flasche mit Muttermilch/Pre
Ob er nachts kommt ist unterschiedlich, wenn dann trinkt er da dann noch 100-150ml Muttermilch/Pre, wobei er aktuell noch oft einmal nachts kommt.
Mehr Flaschen will er nicht, die Nachmittagsflasche hat er auch von einen auf den anderen Tag verweigert und war nur mit Brei zufriedenzustellen, da haben wir dann also den nachmittagsbrei eingeführt
Autonomie-Entwicklung ist also in vollem Gange
Zu den breimahlzeiten trinkt er eigenständig Wasser oder ein fencheltee-Wasser-Gemisch aus seinem eigenen Becher. Er bekommt also seinen Magic Cup und entscheidet selbst wann und wieviel er trinkt. Er trinkt zwischen 100 und 300 ml davon am Tag, wobei er mehr trinkt wenn fencheltee dabei ist, da muss ich das trinken limitieren
Nun mache ich mir Sorgen bzgl Wasservergiftung. Wieviel Wasser ist zu viel?
Er wiegt aktuell 7180g (Geburt 2890g) und ist 65cm groß (Geburt 49cm). Wurde 3 wochen zu früh bei 37+0 per Sectio wegen Plazenta Prae geholt.
Danke
Annelie Last
Liebe „Athanasi“ nein, das ist nicht zu viel Wasser. Das passt super. Ihr Kind trinkt weder zu wenig, noch handelt es sich bei Ihnen in irgendeiner Form um eine „Wasservergiftung“. Lassen Sie sich von zu vielen Informationen im Internet nicht so sehr verunsichern. Wasservergiftungen zeigen sich zum Beispiel wenn Muttermilch mit Wasser verdünnt und das so als Nahrungseinheiten gefüttert werden. Das gleiche gilt für Milchfläschchen, wenn diese mit zu viel Wasser verdünnt die Milchmahlzeiten darstellen. Alles was Sie machen, ist völlig harmlos, Sie müssen sich da keine Gedanken mehr machen. Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird. Es gibt jedoch Kinder, die schaffen kaum die Hälfte, andere sind deutlich durstiger, wie ihr Sohn. Und es kann phasenweise sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Wasser soll auch einfach nicht die wichtige Milch ersetzten, wenn das Baby hungrig ist. Und auch noch ausreichend Platz für den Brei im Bäuchlein ist. Weniger Milch und Milchbrei sollte es aber in keinem Fall sein – Ihr Sohn ist noch sehr klein und die Milch für ihn noch sehr wichtig. Achten Sie weiter auf Ihr Bauchgefühl und die Signale Ihres Sohnes – das machen Sie ganz toll! Herzliche Grüße Annelie Last
Mitglied inaktiv
Allerdings, wenn z.b. meine Mutter mal zu Besuch ist, ist das so aufregend - da will er dann lieber eine Flasche als Brei
Also ich gehe da wirklich ganz auf ihn ein, er ist aber auch wirklich deutlich in seinen Wünschen
Mitglied inaktiv
Und jetzt habe ich im Internet gerade gelesen dass man Kindern unter 6 Monaten kein Wasser geben darf - meine Hebamme sagte aber ab beikost zu jedem Brei Wasser anbieten. Er ist heute genau 6 Monate alt und trinkt von Anfang an paar Schlucke Wasser dazu, also so seit er 20 Wochen alt ist - ist das schlimm?
Mitglied inaktiv
Das beruhigt mich, danke
Das Internet kann einen ganz schön verrückt machen.
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