schmetterding
hallo :) mein sohn ist jetzt 1,5 jahre alt (ist etwa 86 cm groß und wiegt ca. 12,5 kg) und ich habe bis zum 14. monat gestillt. danach bekam er nur pre milch bis wir auch zusätzlich vollmilch eingeführt haben. heisst, mein sohn trinkt zum mittagsschlaf ca. 200 ml und abends (nach dem abendbrot) gerne auch noch 2 flaschen! wir haben das bis jetzt immer so gehalten das er mittags vollmilch bekam und abends pre milch. (vom gefühl her ist er dann satter und schläft besser, wobei wir da eher wenig probleme haben) jetzt ist uns die pre milch ausgegangen und ich hab ihm gestern und heute schon quasi 700ml (morgens auch milch im müsli) gegeben. das finde ich recht viel und möchte gerne wissen ob das ok oder viel zu viel ist!?!?!?!? (manchmal bekommt er tagsüber auch noch ein bisschen joghurt oder frischkäse auf dem brot...) leider bin ich mit unserem kinderarzt sehr unzufrieden und bin auf der suche nach einem anderen, kann also im moment nur selbst entscheiden und würde gerne eine expertenmeinung hören. vielen dank und eine schöne weihnachtszeit!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Schmetterding“, es freut mich, dass Sie sich vertrauensvoll an mich wenden. Milch ist ein wertvolles Lebensmittel. Sie liefert hochwertiges Eiweiß und wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Milch- und Milchprodukte sind die Calciumlieferanten schlechthin. Es ist gut, dass Ihr Söhnchen nicht zu den „Milchmuffeln“ zählt. Ein Zuviel an Milch ist aber auch nicht gut, denn Kuhmilch zählt zu den Lebensmitteln, die viel tierisches Eiweiß liefern. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Außerdem soll der Speiseplan ja ausgewogen sein und ausreichend Platz für andere Lebensmittel bieten. Laut den Empfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung braucht ein Kind im zweiten Jahr etwa 300 ml Milch oder Gramm Milchprodukt, am besten in kleineren Portionen über den Tag verteilt. Das kann ein Becher Milch zum Brot, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein. Auch Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind möglich. Die Milchmenge muss nicht täglich auf das Gramm genau eingehalten werden, entscheidend ist ein ausgewogener Wochendurchschnitt. Zwei Fläschchen Abendmilch sind nicht notwendig, da können Sie getrost eines streichen. Sicher schaffen Sie es in der nächsten Zeit die Milch mittags ebenfalls immer weniger werden und dann ausklingen zu lassen. Sie könnten eine immer kleinere Menge immer stärker mit Wasser verdünnte Milch geben. Bestimmt gelingt es Ihnen die Milch etwas anzupassen. Ihnen ebenfalls eine schöne Weihnachtszeit und ganz viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr Veronika Klinkenberg
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