jela10
Hallo, meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt. Wegen Allergie(Pollen)- und Neurodermitisgefährdung habe ich sie 6 Monate voll gestillt und dann nach und nach mit Beikost begonnen. Zur Zeit stille ich sie noch 1x (meist) frühmorgens. Am Vormittag isst sie eine Scheibe Brot mit Butter, Mittags ein Gemüse/Kartoffel/Fleisch-Gläschen oder vergleichbares selbst gekocht, danach noch Obst. Nachmittags Obst-Getreide-Brei und Abends einen Getreide-Brei, den ich mit HA-Milch und etwas Obstsaft zubereite. Zu jeder Mahlzeit biete ich ihr Wasser aus der Tasse an, das klappt recht gut, beim Frühstück gelegentlich auch Tee. Da ich aber das Gefühl habe, dass meine Milch immer weniger wird (häufigeres Anlegen funktioniert nicht, tagsüber hat sie kein Interesse mehr an der Brust) frage ich mich nun, ob die Milchmenge reicht. Nun zu meinen Fragen: Gibt es eine Mindestmenge Milch, die ein Kind in dem Alter zu sich nehmen sollte? Welche Milchprodukte kann ich bei Allergiegefährdung wann einführen? Gibt es eine Möglichkeit, irgendwie zu erkennen, ob die Tagestrinkmenge (alle Flüssigkeit) ausreichend, oder eher zu wenig ist? Ich freue mich über Ihre Antwort, vielen Dank!
Veronika Klinkenberg
Liebe Jela, schön wie Sie Ihr Töchterchen so nach und nach mit den einzelnen Mahlzeiten vertraut gemacht haben. Die Kleine bekommt einen sehr ausgewogenen, gesunden Speiseplan. Momentan brauchen Sie sich bezüglich der Milchversorgung keine Gedanken machen, denn normalerweise reichen zwei „milchhaltige“ Mahlzeiten aus, um Ihr Kind ausreichend zu versorgen. Für dieses Alter werden in etwa 400ml-500ml Milch und Milchprodukte empfohlen. Frühmorgens wird die Kleine sicher ordentlich trinken, so dass sie auf ihre 200ml kommt und mit der gleichen Menge Brei abends ist das Ziel erreicht. Mit dem ersten Geburtstag reichen dann ungefähr 300ml/g Milch bzw. Milchprodukte aus. Wird die Muttermilch immer weniger ist es ratsam nach Alternativen zu suchen. Beim Thema Allergien hat sich in der letzten Zeit einiges getan. Während früher bei einem allergiegefährdeten Baby empfohlen wurde möglichst das ganze erste Lebensjahr allergenarm zu ernähren und bestimmte Lebensmittel (Milch, Ei, Fisch….) aus dem Speiseplan zu streichen, lauten die neueren wissenschaftlichen Empfehlungen, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden. Wenn Ihr Töchterchen keine Hautreaktion zeigt, dürfen Sie aus meiner Sicht ohne Bedenken auf normale Säuglingsmilch umstellen, normalen Milchbrei und babygerechten Joghurt geben. Dann würden zum Beispiel morgens 200ml HiPP 2 und abends 200g Milchbrei ausreichen, um den Bedarf zu decken. In Abwechslung zum Getreide-Obst-Brei könnten Sie dann auch ein Joghurtgläschen nachmittags füttern. Mit der Umstellung auf den Familientisch, die so um den ersten Geburtstag erfolgt, dürfen dann Milchprodukte aus der Familienernährung folgen. Ganz einfache Parameter, um die Flüssigkeitsversorgung zu beurteilen sind der Stuhl und die Windel. Ist die Windel immer schön durchnässt und der Stuhl nicht hart und bröckelig können Sie beruhigt sein, dass Ihr Mädchen ausreichend Flüssigkeit bekommt. Sie schreiben nicht wie viel die Kleine insgesamt trinkt. Nach allgemeinen Empfehlungen sind es in diesem Alter etwa 400ml an Getränken die täglich empfohlen werden, die Milch mit einberechnet. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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