Juelchen
Mein Sohn bekommt nun seit ca. 1,5 Monaten abends Brei. Ich verwende hierzu Getreideflocken, die ich anfänglich mit Wasser angerührt habe. Er ist 8,5 Monate und schläft leider noch nicht durch. ist es möglich, dass er nachts einfach Hunger hat? Oft schreit er, bis er endlich die Brust bekommt. Ann schlâft er friedlich weiter. Macht es Sinn, den Brei mit Hipp Premilch anzurühren? Eine Freundin riet mir diese statt der Folgemilch zu verwenden; und einte Wasser wäre Def. Zu wenig. ansonsten bekommt er nur nch morgens de Brust, alle andere Mhlzeiten sind ersetzt. Vielen Dank für Hilfe.
Doris Plath
Liebes „Juelchen“, etwa ab dem zweiten Halbjahr kann ein Kind lernen, seinen Hunger und Durst am Tage zu stillen. Wie dies geschieht und wann ein Kind dazu bereit ist, ist sehr unterschiedlich und ganz individuell zu handhaben. Wenn Kinder nicht durchschlafen, kann das immer viele Gründe haben. Manchmal liegt es in der Tat am Essverhalten. Isst Ihr Sohn bei den einzelnen Mahlzeiten gut und ausreichend und bekommt Getränke angeboten, wissen Sie, dass es weder Hunger noch Durst sind, warum Ihr Kleiner nachts wach wird. Sondern aus Gewohnheit an der Brust trinkt. Überprüfen Sie den Speiseplan, vielleicht können Sie hier und da noch was ausbauen.. Da Ihr Schatz noch zwei milchhaltige Mahlzeiten zur ausreichenden Kalziumversorgung benötigt, sollte neben der morgendlichen Stilleinheit noch eine weitere Milchmahlzeit dabei sein. Üblicherweise ist das abends ein Milch-Getreide-Brei. Rühren Sie also den Abendbrei mit Milch an, bevorzugt der Folgemilch, damit unterstützen Sie die Eisenversorgung Ihres Kleinen besser. Auch auf ausreichend Getränke achten. Gerade nach dem Milchbrei und/oder vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen. Oft ist es „nur“ der Durst warum Kinder wach werden und aus Gewohnheit an der Brust trinken. Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Kinder nachts wach werden, für das Durchschlafen eines Babys gibt es - leider - keine Garantie. Neben Hunger und Durst und Gewohnheit, können eine volle Windel oder aufregende Tage die Nachtruhe beeinflussen. Es gibt Entwicklungsschübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen. Das Trinken von Milch in der Nacht ist aber häufig eine liebe Gewohnheit, die die Kinder nicht so leicht ablegen mögen. Wenn Sie das ändern möchten, ist Ihre Konsequenz wichtig. Dann wird Ihr Sohn lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen. Machen Sie, wenn sich Ihr Sohn nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie ihn durch streicheln oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Dann müssen Sie durchhalten. Das bedeutet bestimmt einige unruhige Nächte für Sie, bis Ihr Sohn sich daran gewöhnt hat ohne Brust wieder einzuschlafen. Aber überstürzen Sie nichts, bestimmt finden Sie einen gemeinsamen Weg, mit dem alle zufrieden sind. Herzlicher Gruß Doris Plath
brittawirdmama
Hallo Juelchen, die wenigsten Babys schlafen tatsächlich nachts durch! Das ist auch ganz einfach entwicklungsbedingt. Mach Dir da keine Sorgen, das gibt sich sicher von allein. Babys sind auch keine Maschinen ;- und ich selbst schlafe auch nicht immer durch... Und wenn Dein Sohn an die Brust darf, wann er will, bhat er doch genug Flüssigkeit. Du kannst das auch am Bauch testen, wenn eine hochgezogene Bauchfalte wieder elastisch zurückgeht, hat er genug. Unsere Kleine isst nun zwei Breie, mit 9 Monaten, manchmal noch dazu gestillt, und sie trinkt nachts noch ordentlich. Es gibt eine Studie von Jeliff und Jeliff (werden sie so geschrieben?), dass 10 Monate alte Babvys nachts noch 25% ihres MuMi-Bedarfs stillen. Schau mal nebenan im Stillforum nach. Liebe Grüße Britta
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