Mitglied inaktiv
Hallo, ich stille meine 13 Monate alte Tochter früh im Bett so gegen 5.30/6.00 Uhr. Dann stehen wir auf, da mein Mann und meine große Tochter aus dem Haus müssen. Meine kleine Tochter isst dann meistens ein kleines Babykeks mit, wenn meine große Tochter frühstückt. Später gegen 8.00 Uhr lege ich sie nochmal hin und sie schläft bis ca. 9.00/9.30 Uhr. Dann gibts noch einen kleinen Imbiss, meistens eine halbe Banane/Fruchtmus/Babykeks/etwas Brötchen von mir/kleiner Griesbrei von Alete. Ab April soll sie dann in die Kindergrippe eingewöhnt werden und ich bin mir nicht so sicher, wie ich es mit dem Frühstück handhaben soll, da ich meine große Tochter nicht gestillt und sie mit der Flasche groß geworden ist. Sie hat früh lange ihre Flasche getrunken. Gegen das Stillen am frühen Morgen ist ja nichts zu sagen, da es einfach schön ist, nochmal zu kuscheln, obwohl ich glaube, dass sie davon nicht mehr satt wird. Könnte ich ihr später dann auch Brot(Zwieback,Kindermüsli) mit Milch (1,5 % Fett) geben, vor allem auch, wenn ich nicht mehr stillen kann? Oder eine Nuckelflasche mit Milch im Bett, aber man soll Stillkinder ja nicht erst noch an eine Nuckelflasche gewöhnen.Die Kindermilch haben wir schon einmal aus der Nuckelflasche ausprobiert, hat sie auch getrunken, aber ich finde sie schmeckt sehr süß und nicht wie richtige Milch. Bin mir auch nicht sicher, ob ich erst noch mit der Nuckelflasche anfange, da sie ja komplett gestillt wurde. Abends bekommt sie noch ihren Milchbrei und manchmal noch ein paar Bröckchen vom Schwarzbrot. Wenn ich ihr jetzt eine ganze Scheibe Brot mit Belag gebe, müsste sie ja auch noch etwas Milch dazu trinken, oder? Wie gesagt weiß ich nicht wieviel Milch sie morgens aus meiner Brust noch trinkt, aber wahrscheinlich nicht mehr viel. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Veronika Klinkenberg
Hallo, Ihr Töchterchen entwickelt sich langsam zu einem Kleinkind, ein neuer Entwicklungsschritt kündigt sich an. Umstellungen werfen immer Fragen auf. Ich verstehe gut, dass Sie sich Gedanken machen, wie Frühstück und Abendessen in absehbarer Zeit aussehen könnten. Das Stillen frühmorgens ist wirklich ein unvergleichliches Miteinander und das sollten Sie solange beibehalten, wie es Ihnen für sich und Ihr Töchterchen sinnvoll erscheint. Mit einem Nuckelfläschchen anfangen würde ich nicht. Klappt es mit der Stillmahlzeit um 5.30-6.00 irgendwann einmal nicht mehr, ist ein ausgiebiges Schmuse-, Vorlese- oder Gute-Morgen-Ritual ein guter Ersatz. Als gesundes Frühstück bzw. Abendessen wird eine Kombination aus Getreide und Milch empfohlen. Das kann eine Brot-Milch-Mahlzeit oder ein Müesli sein. Die ersten Anfänge sind ja erkennbar: die Kleine nimmt ja einen kleinen Imbiss aus Brötchen und kleinem Grießbrei und abends etwas Brot zur Milchbrei-Mahlzeit zu sich. Zeigt Sie Interesse, dürfen Sie zum gewünschten Zeitpunkt kleine Portionen Brot zum gemeinsamen Frühstück kombiniert mit einer Tasse Milch anbieten und nach dem Bedarf Ihres kleinen Schatzes steigern. Im Kleinkindalter kann das fettarme Kuhmilch (1,5%) sein. Auch abends dürfen Sie ganz nach Ihrem Empfinden die Milchbreimahlzeit nach und nach in eine Brot-Milch-Mahlzeit wachsen lassen. Morgens und abends eine kleine Portion Milch und tagsüber ein Milchprodukt (Joghurt, Käse etc.) und schon ist der Bedarf an Milch und Milchprodukten von etwa 300ml/g abgedeckt. Alternativ zur Brot-Milch-Mahlzeit kann es aber auch ein Müesli aus Joghurt bzw. Milch mit Getreideflocken und Obst sein. Sie finden sicher das richtige Frühstück für Ihr Töchterchen Veronika Klinkenberg
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