Mama_von_Milchmaus
Hallo, meine Tochter, 5 Monate (4 Wochen zu früh auf die Welt gekommen) bekommt von Beginn an abgepumpte Muttermilch. Anfangs reichte diese nicht aus, sodass wir Pre zufütterten. Das war auch kein Problem. Seit langem kann ich genug MM abpumpen, sodass das Zufüttern nicht mehr nötig war. Nun steigert meine Tochter jedoch ihren Appetit (zum Glück!), sodass wir langsam an die Grenze kommen, wo ein Zufüttern wieder nötig ist. Wenige male war es bereits soweit, dass ich ihr Pre angebotem habe. Sie hat davon jeweils genau ein Schlückchen getrunken und dann das Gesicht verzogen. Mehr wollte sie nicht. Vielleicht war sie auch nicht wirklich hungrig... Dennoch beunruhigt mich dies. Denn zum einem wird die MM in naher Zukunft mit Sicherheit nicht ausreichen. Außerdem möchte ich schon in ein paar Wochen langsam das Abstillen angehen, da ich nach fast einem halben Jahr Milchpumpe echt langsam nicht mehr kann... (Hätte anfangs nie gedacht, dass ich das überhaupt so lang durchziehe). Also: Wie kann ich meine Tochter wieder mit der Pre Milch anfreunden? Gibt es da eigentkich geschmackliche Unterschiede zwischen verschiedenem Sorten? Freue mich über jeden Tipp. Dankeschön:-)
Annelie Last
Liebe „Mama_von_Milchmaus“, ich kann verstehen, dass Sie sich als Mama Gedanken über die Entwicklung und die Milchversorgung Ihrer Kleinen Gedanken machen. Toll, dass Sie trotz dem Umweg über das Abpumpen Ihr Mädchen schon solange stillen - meine Anerkennung dafür. Dass Ihr kleiner Liebling nun mehr Appetit hat, ist nicht unüblich für dieses Alter. Meiner Einschätzung nach liegt das vermehrte Trinken daran, dass Ihr Mädchen wunderbar wächst und gedeiht und logischerweise mehr Bedarf hat. Wie sieht es denn mit der Beikost aus? Allgemein wird empfohlen frühestens nach dem 4. Monat (16 Wochen) mit der Beikost zu beginnen. Der richtige Zeitpunkt für die Beikosteinführung muss natürlich individuell für jedes Kind getroffen werden, aber vielleicht ist Ihre Kleine soweit. Sprechen Sie am besten auch einmal mit Ihrem Kinderarzt über den geeigneten Zeitpunkt. Die Beikostmahlzeiten könnten nach und nach immer mehr Stillmahlzeiten ersetzen, dann müssten sie auch nicht so schnell den Umweg über die Milchnahrung gehen. Zur Milchnahrung: Für manche gestillte Kinder ist es nicht einfach sich an den Geschmack von Säuglingsmilch zu gewöhnen. Sie hat sich ja sehr lange an den angenehme, lieblichen Geschmack Ihrer Muttermilch gewöhnt, das Stillen ist etwas Gewohntes, dass ihr auch Sicherheit gibt. Achten Sie darauf, dass Ihr Mädchen beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Manchmal ist es sogar besser, wenn eine andere Füttersituation (anderer Raum, andere Person…) geboten wird als bei der Muttermilchgabe. Gehen Sie den nächsten Anlauf ganz entspannt und mit einem guten Gefühl an, das überträgt sich auch das auf Ihre Kleine. Ihr Mädchen spürt das! Kinder ändern ihre Vorlieben recht schnell. Was heute nicht schmeckt, kann schon morgen der Hit sein. Haben sie schon mal die Milch aus einem andersfarbiges Milchfläschchen, einem anderen Behältnis oder einem Trinklernbecher angeboten? Auch können Sie, wenn Ihr Mädchen erste Erfahrungen mit der Beikost gesammelt hat, probieren etwas Obstmus in die Säuglingsmilch zu rühren, um diese geschmacklich aufzupeppen. Ein Versuch lohnt sich! Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last PS.: Zum Ausprobieren können Sie Portionsbeutel unserer Firma die HiPP BIO Pre und HiPP BIO Pre Combiotik® versandkostenfrei hier bestellen: http://shop.hipp.de/ernaehrung-milchnahrungen-portionsbeutel-r30482.html .
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