Silvi_77
Hallo, unsere Tochter ist jetzt knapp 6 Monate alt und wir werden ab nächster Woche mit der Beikost beginnen. Dazu habe ich aber noch so einige Fragen, die Sie mir sicherlich beantworten könnnen: unsere Tochter wurde erst gestillt, dann hat sie PRE-Nahrung HA und anschließend 1er-Nahrung HA bekommen. Mein Mann und ich haben keine Allergien, jedoch unsere restlichen Eltern und Geschwister. Müssen wir weiterhin HA-Nahrung geben? Ich habe gelesen, dass dies nach 6 Monaten nicht mehr nötig ist. Da die Milch ja sehr bitter ist und unsere Tochter nicht die beste Trinkerin ist, wäre vielleicht eine Umstellung besser? Sollte man ab dem 6. Monat dann auch auf die 2er-Folgemilch umstellen? Für die Beantwortung vielen Dank.
Doris Plath
Liebe „Silvi_77“, gerne beantworte ich Ihre Fragen. Ist bei Eltern oder Geschwistern des Babys eine Allergie (Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergie, Neurodermitis oder allergisches Asthma) bekannt, gilt das Kind als Allergie vorbelastet. Da weder Sie noch Ihr Mann von Allergien betroffen sind, ist die Wahrscheinlichkeit bei Ihrer Kleinen eine Allergie zu entwickeln eher gering. Selbst wenn ein Allergierisiko bei Ihrem Mädchen vorliegen würde, haben Sie schon durch das Stillen und die HA-Nahrung das Risiko deutlich vermindert. Denn Allergie gefährdete Kinder sollten die ersten vier Monate ausschließlich gestillt werden oder kann nicht gestillt werden bzw. reicht die Muttermilch nicht aus, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Zudem können Eltern mit Allergie gefährdeten Kindern ab der Beikost wie alle anderen auch auf unser komplettes Sortiment zurückgreifen. Neuere wissenschaftliche Empfehlungen lauten, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden, sondern auch bei bestehendem Allergierisiko nach und nach eine vielseitige Kost aufzubauen, um das Immunsystem zu trainieren. Es gibt keine Unterschiede mehr zu den Kindern, die keine Veranlagung zur Allergie mitbringen. Sie können also alle unsere Produkte wie Menüs, Milchbrei und sogar herkömmliche Säuglingsmilch reichen. Gegen eine lieblichere Säuglingsmilch spricht also nichts udn diese kommt Ihrer Tochter bestimmt geschmacklich mehr entgegen. Ob weiterhin die Anfangsnahrung oder zur Folgemilch 2 wechseln? Im Rahmen eines ausgewogenen, abwechslungsreichen Speiseplanes kann die Anfangsnahrung ohne Bedenken über das gesamte Fläschchenalter gegeben werden und Ihre Kleine ist bestens versorgt. Sie können nach sechs Monaten im Beikostalter aber auch genauso eine altersgerechte Folgemilch reichen. Diese sind meist sämiger und halten dadurch besser vor. Bei einer Folgemilch ist zudem die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Melden Sie sich doch bei uns im HiPP Elternservice: 08441 – 757 384. Meine Kolleginnen werden Ihnen gerne eine Kostprobe der HiPP 2 Bio Combiotik zusenden. Beste Grüße sendet Ihnen Doris Plath
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