sandra259
Liebes Rund-ums-Baby-Team! Ich würde Sie um Ihre Einschätzung und Ihren Rat zum Thema Essen und Stress bitten: Meine Kleine ist fast 20 Monate alt, spricht schon sehr gut, hat einen starken Willen und wir lassen sie auch möglichst oft Mitentscheiden. Habe nach Bedarf gestillt und ihr niemals Essen verweigert oder sie zum Weiteressen angehalten. Seit ca. 2-3 Wochen ist es aber ein bisschen seltsam bei ihr mit dem Essen: Ich habe den Eindruck, dass sie in Stresssituationen nach Essen verlangt. Sie nimmt übrigens keinen Nuki, kriegt abends noch 1x /24h die Brust, hatte auch im 1. Jahr bereits Probleme sich zu beruhigen und wollte in Stesssituationen immer an die Brust. Begonnen hat es abends, sie will derzeit überhaupt nicht schlafen, hat Angst vor dem Dunkeln. Wir lassen das Nachtlicht brennen, sie schläft bei mir im Arm ein - im Elternbett. - Fast zeitgleich mit dem Nicht-Einschlafen-Wollen/Können hat sie begonnen, nach Essen zu verlangen. Wir haben ihr dann immer noch was gegeben, sie aß dann aber meistens sehr wenig, inzwischen oft auch gar nichts mehr. - Wenn ich sie darauf aufmerksam mache, dass wir gerade erst gegessen haben und frage, ob sie wirklich Hunger hat, sagt sie klar, dass sie nochmal essen will. - Und das dann nur minimal tut. Nun waren wir heute auf einem kleinen Indoor-Spielplatz und das hat sie aus irgendeinem Grund gestresst, und sie hat begonnen, kontinuierlich nach Essen zu fragen, wollte aber nichts von der großen Auswahl, die ich mit hatte. Ich wollte nun nicht gleich wieder mit ihr gehen, sondern versuchen, dass sie sich in der Situation etwas zurecht findet - hat aber nicht funktioniert. Sie war total gestresst und verlangte immer nach Essen, ohne es dann zu nehmen. Nur ein Quetschi hat sie dann beim Gehen doch genommen - was ich ihr eigentlich nicht so gern gebe, weil ich möchte, dass sie Obst lieber am Stück isst. Hätten Sie bitte einen Rat für mich, wie ich damit umgehen soll? Ist es ok, ihrem Wunsch nach Essen immer nachzukommen? Kann/Soll ich auch mal einfach nein sagen? Hätten Sie eine Idee, was ich ihr anderes anbieten kann, um ihren Stress zu verringern? Scheinbar möchte sie was im Mund haben, aber den Nuki nimmt sie ja nicht... Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Unterstützung! Liebe Grüße, Sandra
Doris Plath
Liebe Sandra, es freut mich, dass Sie uns um unsere Meinung bitten. Essen oder eine orale Befriedigung ist schon seit Menschen Gedenken eine mögliche (Ersatz)Handlung in kritischen Situationen. Anstelle von Essen können Sie andere „Rituale“ verwenden. Wie zum Beispiel am Abend ein Lied singen, eine Spieluhr, ein Fingerspiel, eine Streichelmassage, ein Gedicht, ein Reim etc. Alles was wir uns anlernen, können wir auch wieder umlernen. Das braucht manchmal etwas Zeit, aber wenn Mama und Papa konsequent sind und mithelfen, klappt das bei den Kleinen meist recht gut. Da es sich hier primär nicht um die Ernährung dreht, sondern vielmehr um die Erziehung, rate ich Ihnen sich auch einmal im Nachbarforum bei Frau Sylvia Ubbens zu erkundigen. Bestimmt kann Sie aus ihrer Sicht noch Ideen beisteuern. Herzlichst Doris Plath
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