hollykim21
Hallo ! Ich bin so durcheinander! Ich habe hier gelesen was ein 10 monate altes Baby alles essen sollte pro tag und ich verstehe es einfach nicht ! Soviel ist mein baby pro woche denke ich ! Am anfang der breieinführung hat sie gute 3 Einswürfel Gemüse-Kartoffel gefuttert.. jetzt bin ich froh wenn sie mal 5 babylöffel schafft.. sie liebte auch abends ihren griessbrei mit ein bisschen frucht. Sie hat die ganze schale gegessen..jetzt nur 3 löffel!? Aber danach immer noch ne flasche 2er milch ca. 100ml. Meine Maus trinkt vor dem Schlafen immer eine Milch, ohne kann sie gar nicht einschlafen..aber sie hat noch nie viel getrunken..immer max. 90ml. Sie wacht nachts wieder bis zu 3 mal auf und bekommt die flasche.. sie hat vorher aber auch schon durchgeschlafen. Ich glaube ausserdem nicht dass es am zahnen liegt !! Dafür dauert diese phase schon zu lange. Zurück zum thema : Aber morgens ein Brot mit butter oder frischkäse ? - da spielt sie eher mit rum anstatt es zu essen.. und wenn ich ihr einen Morgenbrei gebe, isst sie auch wieder nur 3 löffel.. will aber danach für ihren Morgenschlaf die flasche.. Ich würde sagen ihre Hauptnahrung ist immernoch ihre Milch ! Ist das schlimm? Ausserdem bin ich total verwirrt was ich ihr schon an Essen geben darf, weil jeder was anderes sagt.. zum Essen trinkt sie auch kein wasser oder andere flüssigkeit oder nur wenig ! Könnten sie mir mal schreiben, was sie mit 10 monaten zu sich nehmen sollte? Ich würde jetzt mal die Hipp gute nacht milch mit Cerealien ausprobieren, weil ich auch denke sie ist zu müde zum Essen abends und würde lieber trinken.. ich möchte ihr ungern soviel milch geben in der nacht, weil ich auch denke daß sie deshalb so wenig ist, weil sie nachts 3 mal die Flasche bekommt. Vielen dank für ihre hilfe, Holly
Anke Claus
Liebe Holly, mmhhh, aus der Ferne ist es nicht leicht einzuschätzen, warum Ihre Kleine im Moment so wenig Interesse am Löffeln hat. Ist vielleicht irgendetwas beim Mittagessen vorgefallen: war das Essen zu warm oder zu kalt, hat Ihr Mädchen sich verschluckt, neuer Geschmack, Lärm, Druck…? Gibt es da was, das er negativ mit dem Löffel verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihre Kleine diese Erfahrung vergessen hat. Es kann auch helfen Teller und Löffel (andere Farbe) zu wechseln und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Bieten Sie eine "neue Atmosphäre": anderer Essplatz, ruhige Esssituation, keine Ablenkungen, kein Stress. Eine ganz andere (Körper)Haltung beim Füttern, kann oft für Entspannung sorgen. Es gibt Kinder, die man wieder ans Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Geben Sie Ihrer Kleinen zum Beispiel ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen den Kleinen das Essen selbst erforschen. Auch ein paar sehr weich gekochte Gemüsesticks als Fingerfood sind gut geeignet. Versuchen Sie mal eine Weile sie allein damit umgehen zu lassen, ohne sie groß zu lenken oder zu führen. Das mag mühselig sein und viel Geduld erfordern, aber es ist oft mit Erfolg gekrönt, wenn Kinder etwas allein ausprobieren dürfen. Ist diese erste Hürde dann genommen, spricht auch meist nichts dagegen wenn Mama mithilft. Oder kommt vielleicht doch ein Zähnchen? Da kann es schonmal zwei Wochen oder länger dauern, bis sich alles wieder eingespielt hat. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch. Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen oder getrunken. Vielleicht kann es auch daran liegen. Probieren Sie es mal aus Ihrer Kleinen den Mittagsbrei unerwärmt zu reichen, das empfinden die Kleinen oft als angenehm. Auch kann ein Beißring vor dem Essen für Linderung sorgen. Ich sehe es wie Sie, Ihre Kleine trinkt sich in der Nacht noch satt und hat dadurch am Tag nicht so viel Appetit. Möchten Sie die nächtliche Milch nun ändern, kann Ihre Tochter es mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen. Dazu würde ich die Milch ausschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Nehmen Sie sich zunächst ein Fläschchen vor. Ist das ausgeschlichen kann das nächste in Angriff genommen werden. Das ist ein guter Weg die Kleinen von der Nachtflasche zu entwöhnen. Versuchen Sie mehr und mehr Ihre Kleine anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das bedeutet bestimmt einige „unruhige Nächte“ für Sie. Geben Sie sich und der Kleinen Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt und der Appetit verschiebt sich auf den Tag. Insgesamt reichen Ihrer Kleinen 400-500mL Milch inkl g Milchbrei um Ihren Milchbedarf zu decken. Schauen Sie mal auf unserer Homepage unter http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/. Hier haben wir einen übersichtlichen Ernährungsplan für Sie zusammengestellt. Am Morgen können Sie noch wunderbar bei der Milch bleiben, sie ist das ideale Frühstück. Eine Brotmahlzeit oder ein Brei ist kein „Muss“ nur ein „Kann“. Ist Ihre Kleine am Abend zu müde zum Löffeln ist die HiPP „Gute-Nacht!“ Mahlzeit eine gute Alternative. Bleiben Sie dran die Milchnahrung zu reduzieren und Ihrer Kleinen die Beikost schmackhaft zu machen, das klappt bestimmt bald! Herzliche Grüße Anke Claus
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