Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Was kann ich meiner Tochter zwischendurch geben?

Frage: Was kann ich meiner Tochter zwischendurch geben?

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Sehr geehrte Frau Klingenberg, ich beziehe mich auf Ihren Beitrag zu meinen Fragen vom 11.05.2011 Ich hoffe, Sie können mir nocheinmal helfen! Ausgangssituation war: Meine Kleine Maus, 8 Monate, sitzt nicht, 1 Zahn bricht grad durch 8:00 Hipp 1 230 ml 12:30 Menü + ca 40 ml Tee 17:00 Milch-Getreide-Obst-Brei + ca 40 ml Tee 21:30 Hipp 1 230 ml Sie hatten mir empfohlen, ich könnte Mittags einmal die größeren Gläschen 220g ausprobieren, weil ich das Gefühl hatte sie wird nicht satt. Das klappt nach ein paar Anfangschwierigkeiten gut, war sehr ungewohnt durch die Stückchen die dort drin sind. Des Weiteren hatten Sie mir empfohlen den Nachmittagsbrei etwas früher zu geben (1 Stunde früher) und Abends dann die weitere Breimahlzeit (Gute Nacht Brei) (auch 1 Stunde fürher) einzuführen, dass aber leider überhaupt nicht klappt! Ich habe das jetzt eine Woche ausprobiert und sie will nicht mal ein bisschen davon essen!!! Zuvor hatten wir sowas noch nie, sie macht erst gar nicht den Mund auf, dreht sich immer wieder weg oder fängt richtig an zu brüllen!! Meistens schläft Sie davor auch schon, sodass wir sie wachmachen zum wickeln und zum füttern.Scheinbar will sie einfach nur ihre Ruhe und das kann sie mit der Flasche am besten! Ich möchte ihr das auch ungern noch früher geben, zumal sich dann der ganze Tagesablauf verschiebt und ich froh bin das sie ihren Rythmus gefunden haben. Sonst schläft sie nämlich nachts auch nicht durch, damit hatten wir auch lange Probleme oder teilweise immer noch, wenn der Nuckel raus fällt. Meine Frage also: Kann man nicht weiterhin nachts die Flasche geben und dann lieber Morgends eine weitere Breimahlzeit einführen???? Zumal sie ja morgends eh nicht gut trinkt! Endweder sie lässt viel drin, selbst mit Gemüse oder sie ist nur schwer zu überreden, mit ablenken, aufs Bett legen usw!!!! Und was nimmt man denn da? Weitere Frage: Was kann ich ihr zwischendurch geben? Sollte sie so und so viel Obst am Tag essen oder ist das nicht so wichtig, ob sie Zwischenmahlzeiten hat? Zumal ich im Moment n den letzten Monaten ziemliche Gesundheitliche Probleme hab und da zwischendurch oft die Zeit fehlt wegen Arztterminen etc.. Ich möchte auch ungern nur an die Gläschen gebunden sein oder oft mit ihr raus gehen evtl. auch schwimmen, kann ich ihr da auch eine Banane oder Erdbeere quetschen? Darf ich ihr auch Grieß geben oder gibt es Dinge die sie noch nicht essen sollte (ich muss dazu sagen am Anfang hatte sie ziemliche Probleme was den Stuhlgang angeht) Mit besten Dank und einen schönen Abend. Claudia


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Hallo Claudia, ich kann mich sehr gut an Sie und Ihre kleine Maus erinnern. Aus der Entfernung ist es mir natürlich nur möglich verschiedene Wege auf zu zeigen. Sie als Mutter haben mit Sicherheit das allerbeste Gespür dafür, was machbar und auch sinnvoll ist. Natürlich können Sie abends das Fläschchen weiter beibehalten, wenn die Kleine damit zufriedener ist und gut über die Nacht kommt. Es muss nicht zwingend ein Abendbrei sein. Bei Bedarf könnten Sie irgendwann auf eine altersgerechtere, sättigendere Milch wie „HiPP 2“ oder „HiPP Gute-Nacht-Fläschchen“ wechseln. Sinnvoll wäre es im Anschluss an das Fläschchen die Zähnchen gründlich zu reinigen. Der erste Zahn bricht ja gerade durch. Morgens einen Breimahlzeit ist ebenfalls keine schlechte Idee. Vielleicht kommt Ihr Töchterchen ja mit dem Milchbrei zum Frühstück besser zurecht. Sehr gut eignen sich hier „HiPP Bio-Getreide-Breie“ wie „Guten Morgen-Brei Bircher Müesli“ (http://www.hipp.de/index.php?id=374). Aber auch alle anderen Breie wie „HiPP Bio-Milchbreie“ oder der fertig im Gläschen zubereitete „Grießbrei pur“ sind möglich. Das Verdauungssystem Ihres Kindes ist ja inzwischen stabiler geworden und mit etwas Obst untergemischt wird es sicher keine Stuhlprobleme geben. Apropos Obst: Obst ist ein wichtiger Vitamin-Lieferant und damit ein gesunder Bestandteil des Abendbreies oder der Zwischenmahlzeiten. Ein bis zwei Zwischenmahlzeiten werden empfohlen, je nachdem wie hoch der Bedarf eines Kindes ist. Ich kann verstehen, dass Sie nicht nur an die Gläschen gebunden sein möchten, aber in diesem Alter stellen die fertigen Obstgläschen noch die sicherste Art der Ernährung dar. Rohes Obst kann weniger gut verträglich sein, als gekochte Obstpürees. Auch sind die fertigen Obstgläschen besonders babygerecht und praktisch schadstofffrei. Gerade für unterwegs eignen sich fertige Gläschen sehr gut. Zwischendurch ein paar Stückchen sehr weiches, rohes Obst (Banane, reife Birne) oder etwas geriebenes bzw. zerdrücktes Obst im Milchbrei dagegen spricht nichts, größere Mengen rohes Obst sollten Sie besser gegen Ende des ersten Lebensjahres „verschieben“, wenn es in Richtung Familienkost geht. Bei weiteren Fragen bin ich jederzeit wieder Ihr Ansprechpartner Veronika Klinkenberg


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