LisasTim
Guten Tag zusammen, seit ca. drei Wochen versuche ich unserer Tochter mittags Gemüsebrei zu geben. Aber sie schafft nicht mehr wie zwei drei Löffel. Ich kann die Menge einfach nicht steigern. Was kann ich denn noch machen? Haben Sie einen Vorschlag? Ist das normal das es Kinder gibt die so gar nicht mitziehen beim ersten Brei? VG
Eva Freitag
Liebe „Maxima *0“, solche kleinen Mengen sind zum Anfang völlig normal – lassen Sie sich hier nicht verunsichern. Es gibt einfach Kinder, die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden Ihre Kleine befindet sich gerade in einer Gewöhnungsphase. Sie lernt, dass es neben der Milch noch ganz andere leckere Sachen und Geschmäcker gibt. Die werden nicht mehr gesaugt, sondern mit einem Löffel aufgenommen. Diesen Brei muss Ihre Tochter auch noch im Mund selbst nach hinten schieben und abschlucken. Ganz schön aufregend für Ihren kleinen Liebling und am Anfang auch noch recht anstrengend! Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Vielleicht ist Ihre Kleine auch zur Essenszeit schon zu müde. Probieren Sie mal die Zeit etwas nach vorne zu ziehen – vielleicht klappt es dann besser. Natürlich kommen auch noch die verschiedenen und neuen Geschmackseindrücke hinzu. Dabei kann es Liebe auf den „ersten Biss“ sein, und manchmal braucht es mehrere Anläufe (8-10x) bis Baby und Lebensmittel Freundschaft geschlossen haben. Manche Kinder können auch durch deren Forschungsdrang weiter an die feste Nahrung geführt werden. Geben Sie Ihrer Mädchen gerne ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen Ihren Schatz das Essen selbst erforschen. Bleiben Sie einfach frohgemut dran und bieten Ihrem kleinen Schatz den Gemüsebrei immer wieder ganz selbstverständlich an. Lassen Sie Ihr Baby frühzeitig die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte (Karotte, Kürbis, Pastinake). Frühe Erfahrungen im Geschmack können langfristige Vorlieben beeinflussen. Im Anschluss gibt es dann die Milch zum Satttrinken. Ich habe noch folgenden Tipp für Sie: Mag Ihre Tochter nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen und füttern später wieder weiter. Ruhig auch mal ein bisschen den Appetit zum Gehilfen nehmen. Wenn Ihr Kind merkt, dass es nicht gleich die „sichere“ Milch im Anschluss gibt, wird sich die Breimenge mit der Zeit automatisch steigern. Oft macht es von einem zum anderen Tag „klick“ und die Kleinen sind ganz begeistert vom Löffeln. Sie werden sehen, auch bei Ihrer Kleinen werden sich die Breimengen rasch steigern lassen. Haben Sie hier einfach noch etwas Geduld. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Liebe & Gute! Herzliche Grüße Eva Freitag
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