Marla1302
Guten Morgen ! Vielleicht können Sie mir etwas weiterhelfen,Kinderarzt und Neonatologen wissen ,glaube ich, auch nicht so recht, was sie mir raten sollen.Meine Tochter wurde 6 Wochen zu früh geboren.Neben Klumpfüßen bds. und Pulmonalstenose ist die Ernährung bei ihr recht problematisch.Marla wurde mit 39,5 cm und 1430 g bei 33+3 per Kaiserschnitt geboren. Ich hatte eine singuläre Nabelschnurarterie, aber so wirklich weiß keiner, warum sie im Mutterleib nicht mehr richtig zunahm.Auf sämtliche syndromale Erkrankungen wurde sie negativ getestet. Schon gleich zu Beginn zeigte Marla eine ausgeprägte Trinkschwäche.Nach 2 Monaten Klinkaufenthalt wurden wir mit Teilsondierung entlassen, sie sollte alle 4 Stunden 70 ml trinken (insgesamt also 420 ml am Tag). Zu Hause angekommen wehrte sie sich vehement gegen die Sonde, würgte sie raus und erbrach ständig,also haben wir sie gezogen.Sie meldete sich dann alle 2 Stunden und trank pro Mahlzeit etwa 40 ml.Sie ist jetzt unkorrigiert 22 Wochen alt und 54 cm groß,wiegt 4300 g. Wir füttern noch immer Humana 0 Spezialnahrung.Am Tag trinkt sie nie mehr als 420-520 ml,verteilt auf 10-12 Mahlzeiten.Nie trinkt sie am Stück mehr als 70 ml. Die Menge wurde auch insgesamt innerhalb der letzten 4 Monate nicht mehr. Seit Wochen nur noch zwischen 0-100 g Gewichtszunahme pro Woche. Sie hat bis vor 3 Wochen viel geschrieen,nun ist es genau das Gegenteil,sie schläft wie ein Weltmeister.Damit sie auf ihre Menge kommt,wecken wir sie 2 mal in der Nacht.Mir wurde geraten,auf 1er Milch zu wechseln,damit sich die Trinkabstände verlängern.Sie würde dann pro Mahlzeit bestimmt mehr verdrücken.Aber z.B. haben wir gestern nacht mal wieder verschlafen.Sie hat acht Stunden am Stück geschlummert und trinkt nur 50 ml?Ich bin ratlos.Haben Sie eine Idee?Ist das Wecken verkehrt?Soll ich wirklich die Nahrung wechseln,wenn ja,auf welche? Mache ich mir unbegründet Sorgen? Bei uns dreht sich alles ständig ums Essen,das ist total kräftezehrend! Danke schon mal im voraus.:-) Grüße Christiane
Doris Plath
Liebe Christiane, es freut mich, dass Sie sich mit diesen Fragen vertrauensvoll an uns wenden. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass so ein ungeplanter Start an Ihren Kräften zehrt und sich bei Ihnen alles um das Essen und Gewicht Ihres Mädchen dreht. In der Regel werden Frühgeborene auch nach der Entlassung weiterbetreut. Deshalb meine Bitte sich unbedingt mit Ihrem betreuenden Arzt/Team abzusprechen, wie sie die Ernährung weiter fort führen sollen. Üblicherweise empfehle ich bei reif geborenen Kinder eine Fütterung ganz nach Bedarf. Also so oft und so viel das Baby möchte. Wie es jedoch bei Ihrem Frühchen gehandhabt werden muss, das sollte immer ganz individuell betrachtet werden. Bitte holen Sie sich auf jeden Fall Hilfe, damit Sie selbst zur Ruhe kommen und sich damit auch die ganz Situation entspannt. Ich bin jedoch leider nicht die Fachfrau für Frühgeborene und würde hier meine Kompetenzen überschreiten. Vielleicht kann Ihnen dazu auch Prof. Dr. med. Gerhard Jorch aus dem Nachbarforum „Fragen rund um Frühgeburt und Frühchen“ weiterhelfen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mädchen von Herzen alles Gute! Doris Plath
Marla1302
Achso, ich habe vergessen zu erwähnen - ich habe vor 1 Woche mal probiert, auf Premilch (Aptamil) umzustellen.Pro Tag jeweils 1 Fläschchen mehr.Sie trank genauso viel/wenig ,aber vor allem hat sie den ganzen Tag über nur gequengelt und sich gekrümmt, da habe ich es gelassen.
Marla1302
Hallo!Vielen Dank für ihre Antwort,ich werde es dann mal bei Professor Jorch probieren.Liebe Grüße
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