Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Wann Frühstück einführen? / Einschlafstillen

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Wann Frühstück einführen? / Einschlafstillen

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Hallo, ab wann kann bzw. darf man denn einen Frühstücksbrei anbieten? Meine Tochter ist jetzt 9,5 Monate alt und wird noch früh und Vormittag gestillt. Zum Einschlafen auch noch und nachts 1 - 2 mal. Ist das eigentlich auch noch ok? Irgendwie klappt das mit dem Einschlafen schon seit Geburt schon so toll mit dem Stillen aber wiegesagt habe ich langsam ein wenig Bammel das sie sich so daran gewöhnt, daß sie von alleine nicht einschlafen wird. Wenn wir unterwegs sind muß ich sie nicht zum Schlafen stillen, nur zu Hause und nach dem Gute-Nacht-Brei, nachts 2 mal und früh/Vormittag. Sie trinkt nicht lang und dann wahrscheinlich nicht viel aber das Stillen wirkt bei meiner Maus echt wie eine Narkose. Sie trinkt und meistens schläft sie dann nach ca. 5 Minuten. Wenn ich es ohne Stillen versuche, dann ist sie total zappelig und meckert. Ist ja irgendie klar aber ich habe im Moment nicht die Kraft (vorallem nachts) ihr das nächtliche Stillen abzugwewöhnen. Ist das denn jetzt schon notwendig? (habe nämlich insgesamt 4 Kinder, hatte aber keines meiner anderen Kinder so lang gestillt, deshalb die Fragen) Ich danke Ihnen schon mals viele Male für die Antwort. Eine schöne Arbeitswoche noch. Liebe Grüße Steffi


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Liebe Steffi, in diesem Alter können Sie morgens gerne noch eine Milch geben. Jetzt zum Ende des ersten Jahres kann aber je nach Bedarf und Appetit das "Frühstück" auch reichhaltiger werden: ein Milchbrei, ein Müesli oder ein Brot plus eine Tasse Milch sind dann geeignet. Natürlich ist das nächtliche Milchtrinken auf Dauer für die ersten Zähnchen nicht ideal, das muss ich Ihnen als vierfach Mama ja nicht sagen. Allerdings brauchen Sie jetzt auch nichts über den Bann zu brechen. Machen Sie sich ans Abstillen, wenn es für sie beide gelegen kommt. Vielleicht können Sie sich ja den ersten Geburtstag als Vorgabe machen. Und achten Sie besonders auf eine gründliche Zahnhygiene. Bestimmt wird es einige Nächte oder ein-zwei Wochen dauern, bis Ihr Schatz sich daran gewöhnt hat, keine Milch mehr in der Nacht zu bekommen. Da brauchen Sie viel Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich! Denken Sie dann an Ihr Ziel: die ganze Familie kann endlich durchschlafen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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