"Sylke"
Hallo, unser Sohn ist 10 Monate und möchte immer alles probieren von dem was wir essen. Ich war bisher immer sehr vorsichtig mit dem Kosten, da er sehr schnell Blähungen bekommt. Mein Mann und ich essen abends immer warm, weil es die einzige Mahlzeit ist am Tag die wir gemeinsam haben und mein Mann kein Mittag hat. Es würde sich für mich auch erleichtern, wenn unser Sohn einfach mitessen darf. Dürfte unser Sohn schon das Essen bekommen was wir essen? Oder ist es wichtig den 1. Geburtstag abzuwarten? VG Vera
Luise Thun
Liebe Vera, Ihr Kleiner zeigt deutliches Interesse an „Ihrem“ Essen - dann können Sie ihn durchaus schon mal probieren lassen. Die Familienkost kann etwa ab dem 10. Monat eingeführt werden - gerne Schritt für Schritt. Gehen Sie hier am besten ganz in dem Tempo Ihres Sohnes vor. Achten Sie darauf, dass die Probierhäppchen kindgerecht sind, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt, nicht scharf, frittiert und fettig. Zum Start in die Familienkost bietet sich auch Fingerfood wie z.B. weich gekochtes Gemüse, ein paar Nudeln, Kartoffelstückchen ohne Soße (alles ungewürzt) oder babygerechte Knabberprodukte an. Am Abend können Sie auch kleine Brotwürfelchen zum Brei kombinieren – diese kann Ihr Kleiner sich dann selber nehmen. Solange Ihr Schatz noch keine Backenzähne hat, kann er die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Ansonsten, gehen Sie einfach nach Reife und Interesse Ihres kleinen Lieblings voran. Zum Ende des ersten Jahres steht der „Familienmahlzeit“ nichts mehr im Weg. Ich wünsche Ihrem Kleinen auch weiterhin einen guten Appetit! Herzliche Grüße Luise Thun
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