Sarah291
Hallo, da mein Sohn von Geburt an immer zu den Kleineren 3% gehört und auch nicht der große Esser ist hat mich schon immer interessiert ob er langsamer wächst weil er weniger isst, oder einfach weniger isst weil er eben kleiner ist und deshalb weniger benötigt. Gibt es da einen Zusammenhang? Danke & viele Grüße
Doris Plath
Liebe „Sarah291“, das eine bedingt nicht unbedingt das andere, in beiden Fällen. Natürlich haben relativ größere Babys in der Regel auch ein größeren Appetit. Aber letztlich kommt es auch auf den in individuellen Stoffwechsel an. Das kennen Sie ja bestimmt aus dem Freundes- und Familienkreis: Es gibt die guten Futterverwerter, die viele Kalorien aus der Nahrung ziehen und eher „Speck“ ansetzen und die schlechten Futterverwerter, die viel essen und nichts zulegen. Und leider wachsen wir ja nicht immer nur in die Höhe, sondern oft auch in die Breite. Der Appetit bei den Kleinen ist letztlich ganz unterschiedlich. Manche kommen die ersten Monate mit 500 ml Milch aus, andere brauchen an die 1000 ml Milch. Beim Wachstum ist, neben einer ausreichenden Nahrung, vieles genetisch bedingt. Die „Norm“ bei der Größe hat eine weite Spannbreite. Vielleicht haben auch Sie als Eltern einen eher zierlichen bzw. kleinen Körperbau, den Sie an Ihren Sohn weitervererbt haben. Und kein Kind gedeiht nach Lehrbuch. Sie wachsen nicht bzw. wiegen nicht kontinuierlich mehr, meist passiert "es" Schubweise. Wichtig ist, dass Ihr Schatz munter und zufrieden ist. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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