steffi_301@gmx.de
Guten Tag! Die Umstellung auf Brei stellt sich bei meinem Sohn, 6M, als schwierig heraus. Er mag es manchmal 2-3 Tage hintereinander, aber dann geht das riesen Geschrei wieder los und er will garkeinen Brei. Ganz zu schweigen von einem ganzen Gläschen als Ersatz für die Milchnahrung. Er mag eher das süße Zeug, also Mus und Grieß. Aber das will ich ihm nicht dauernd geben. Das nächste Problem ist das er keinen Tee trinkt. D.h. nachdem er etwas Brei gegessen hat WILL er Milch. Er bekommt immer noch Pre. Was kann ich tun das es spannender wird? LG Steffi
Veronika Klinkenberg
Hallo Steffi, dass Babys lieber die „süßen“ Mahlzeiten wie Milchbrei und Obstmus, vorziehen ist ganz typisch. Kinder werden mit der Geschmacksvorliebe für „süß“ geboren, denn das Fruchtwasser schmeckt süß. Und die viele Milch anfangs unterstützt diese Vorliebe. Mit der Umstellung von der reinen Milchernährung auf feste Kost müssen Kinder vollkommen neue Geschmackserlebnisse akzeptieren lernen. Das fällt natürlich bei einem „herber“ schmeckenden Gemüsebrei schwerer. Gemüse und Fleisch sind aufgrund ihrer Schutz- und Nährstoffe sehr wichtig im Speiseplan eines Babys, da haben Sie Recht. Und deshalb finde ich es gut, dass Sie trotz der kleinen Rückschritte am Ball bleiben. Die Erfahrung zeigt, dass hier Geduld und Ausdauer entscheidend sind und ungewohnte Geschmäcker irgendwann einmal angenommen werden, wenn man fremde Lebensmittel beständig immer wieder anbietet. Da Ihr kleiner Schatz Obst ja sehr gerne isst, würde ich das ausnützen. Mischen Sie eine ordentliche Portion Obst unter den Gemüsebrei. Das Gewicht kann ruhig anfangs Richtung Obst gehen und reduzieren Sie die Menge dann in kleinen Schritten wieder. Nehmen Sie die Mahlzeiten vor allem immer gemeinsam ein, so dass Ihr Söhnchen beobachten kann, wie und was Mama und Papa essen. Das weckt das Interesse am ehesten. Sie sind auf dem richtigen Weg und schaffen das! Spannender wird das Getränk vielleicht wenn Sie es aus einem lustigen Becher geben. Auch was das Trinken anbelangt, spielt Ihr Vorbild eine große Rolle. Sieht Ihr kleiner Schatz, dass die Mama gerne und viel trinkt, wird er das am ehesten nachahmen wollen. Notfalls können es anfangs zwischendurch immer wieder ein paar Löffelchen Getränk über den Löffel sein. Mit Ihrer Unterstützung und viel Geduld und Ausdauer wird sich das Trinken zu einer regelmäßigen Gewohnheit entwickeln. Da bin ich mir sicher. Ich wünsche Ihnen ausreichend mütterliches Durchhaltevermögen Veronika Klinkenberg
steffi_301@gmx.de
Sie machen mir Mut, danke. Dann bleibe ich einfach dran und werde den Tip mit dem Obstmus einfach mal probieren. Und das mit dem Tee werde ich einfach versuchen, indem ich ihm eine Trinklernflasche überall mit hingebe. Vielleicht findet er Gefallen daran. Besten Dank.
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