Dine0201
Hallo Mein Sohn ist 8 Monate alt. Hier sein Speiseplan: morgens: 90-150ml Muttermilch mittags: Menü nachmittags: GOB oder nur Obstbrei abends: 120-190ml Muttermilch Mein Problem ist das er von Tag zu Tag immer weniger trinkt. Heute waren es nur noch 65 ml. Es ist egal was ich ihm anbiete und wie oft.. Es wird irgendwie immer weniger.. Sein Stuhlgang ist so fest und er quält sich von Tag zu Tag immer mehr damit.. Ich bin echt verzweifelt.. Was kann ich denn nur tun, damit er mehr trinkt? LG Kerstin
Ulrike Kusch
Liebe Kerstin, je älter die Kleinen werden, desto mehr lernen sie sich satt zu essen und die Milch wird dann weniger. Am Morgen ruhig weiter die Muttermilch anbieten. Sie versorgt ihn mit viel Flüssigkeit und Energie am Morgen. Kombinieren Sie dann noch gerne etwas Brei dazu. Am Vormittag kann es zum Beispiel noch eine Zwischenmahlzeit geben – hier bietet sich ein zweiter Getreide-Obst-Brei an. Obst alleine ist keine vollwertige Zwischenmahlzeit und eignet sich dann besser in Kombination mit einem Getreidebrei oder je nach Kaufähigkeiten mit ein paar babygerechten Knabberprodukten. Am Abend können Sie gerne auch einen Milchbrei anbieten – dieser liefert Ihrem Sohn ebenfalls Milch und sättigt ihn gut für die Nacht. Vielleicht holt er sich ja auch noch in der Nacht etwas Milch? Zu und zwischen den Mahlzeiten ist dann zusätzlich Flüssigkeit wie Wasser oder ungesüßter Tee notwendig. Bieten Sie diese immer wieder ganz selbstverständlich an. Das kann aus dem Fläschchen, Becher oder über einen Löffel sein. Beim Becher kann es hilfreich sein, diesen bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Die Kleinen lernen das auch recht schnell und dürfen sie trinken wie die Großen, ist es gleich viel spannender. Manchmal braucht es etwas Übung – das ist aber ganz normal. Sie können den Breien auch noch etwas Wasser dazu geben, so können Sie die Flüssigkeitszufuhr unterstützten. Der Brei sollte sich dabei natürlich noch gut löffeln lassen. Sind die Windeln regelmäßig nass, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Wird der Stuhl aber immer fester und plagt sich Ihr Junge, dann sprechen Sie auch nochmal mit Ihrem Kinderarzt. Er kennt Ihren Kleinen und kann Ihnen vor Ort weiterhelfen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen alles Liebe und ein schönes Wochenende! Herzliche Grüße Ulrike Kusch
Dine0201
Hallo Alos ich habe eine Mahlzeit vergessen. Er bekommt Abends einen Milchbrei (Abendbrei mit Dinkel oder ähnliches) und erst vorm zu Bett gehen die Muttermilch. Zwischenmahlzeiten am vormittag verweigert er generell. Ich habe mittlerweile alles probiert was das Sortiment an Getränken her gibt, doch er weigert sich ausreichend zu trinken. Ich war mit ihm beim Kinderarzt und auch bei einer Darmsonographie waren wir schon. Dort heißt es immer wieder er muss ausreichend trinken, damit der Stuhlgang weicher wird. Doch da sind wir wieder bei meinem Problem.. Egal was ich ihm anbiete, er will es nicht. Zumindest nicht in ausreichender Menge. Die Windeln sind leider auch nicht ausreichend durchnässt. Was wohl wieder auf die unzureichende Trinkmenge zurück zu führen ist. Wie bekomme ich meinen Sohn dazu mehr zu trinken? Ihnen auch ein schönes Wochenende!!! LG Kerstin
Ulrike Kusch
Liebe Kerstin, es ist gut, dass Sie mit Ihrem Kinderarzt in Rücksprache sind. Einige Tipps für die Flüssigkeitszufuhr habe ich Ihnen ja schon genannt. Bieten Sie auf jeden Fall immer wieder Wasser, ungesüßten Tee oder auch stark verdünnte Saftschorlen an. Fläschchen, Becher, Schnabeltasse, Löffel, es gibt verschiedene Darreichungsformen. Bei den Bechern gibt es wiederum verschiedenste Varianten (Größe, Farbe, durchsichtig, Form, etc.). Manchmal finden es die Kleinen auch toll aus einem kleinen Pinnchen zu trinken – das können Sie selber besser halten. Hier müssen sie aber bei harten Materialien aufpassen, dass sich Ihr Schatz nicht stößt. Zeigen Sie Ihrem Schatz wie viel Freude es macht. Prosten Sie sich spielerisch zu. Die Kleinen lernen viel durch Nachahmen, daher viel vor ihm trinken. Und nach wie vor können Sie den Breien auch noch Flüssigkeit dazu geben – so unterstützen Sie die Flüssigkeitszufuhr ein wenig. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass der Knoten bald platzt! Herzliche Grüße Ulrike Kusch
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