Hallo liebes Expertenteam,
unser kleiner Mann ist 6 Monate alt und der Mittagsbrei klappt bereits prima! Nun haben wir als nächstes den Getreide-Obst-Brei seit ein paar Tagen eingeführt, weil unser Kleiner vorm Schlafen gehen noch immer am Fläschchen hängt. Allerdings ist nun aufgefallen, dass er nur noch 400 ml pro Tag an Milch trinkt. Folgendes ist unser Tagesablauf in etwa:
7:00 Uhr: 200 ml Premilch
11:00 Uhr: Mittagsbrei
15:00 Uhr: Getreide-Obst-Brei
19:00 Uhr: 200 ml Premilch
Ist das zu wenig Flüssigkeit/Milch? Wir bieten ihm auch immer Wasser zum Brei an, was er allerdings nicht trinken möchte.
Freu mich auf Ihr Feedback!
von
nadja2809
am 09.04.2018, 16:50
Antwort auf:
Trinkmenge - Beikost
Liebe „nadja2809“,
toll, dass es mit der Beikost so gut voran geht.
Im zweiten Lebenshalbjahr benötigt Ihr kleiner Mann noch 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei).
Milch ist also noch sehr wichtig und Ihr Junge ist auch noch so klein. Wenn er mag, kann Ihr Sohn gerne morgens und abends etwas mehr Milch trinken.
Er isst/trinkt ja nur viermal täglich und hält die Nacht bereits ohne Nahrung aus, da können die Trink- und Breimahlzeiten gerne üppiger ausfallen.
Sie können gerne das Trinken mit Wasser einüben.
Bieten Sie einfach nach dem Bei etwas Wasser an. So lernt Ihr Sohn, dass Getränke dazugehören.
Sind Sie aber nicht enttäuscht, wenn er nichts / nicht viel trinken mag. Er ist sicher noch nicht durstig.
Der Durst entwickelt sich erst noch. Wird die Nahrung insgesamt fester (dritter Brei, nur noch eine Milchmahlzeit), verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.
Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie auf Ihren Kleinen vertrauen. Er wird trinken, wenn er durstig ist.
Viele Grüße
Annelie Last
von
Annelie Last
am 11.04.2018